Euros in Oberland DABEI

Rund 1,7 Millionen Euro für regionale Investitionsvorhaben

Im Rahmen des Impulspakets Tirol hat die Tiroler Landesregierung auf Antrag von Wirtschaftslandesrat Anton Mattle Förderungsansuchen von acht weiteren Tiroler Betrieben genehmigt. Rund 1,7 Millionen Euro werden dafür seitens des Landes bereitgestellt. Die aktuellen Landesförderungen betreffen unter anderem die Errichtung sowie den Um- und Ausbau von Betriebsstandorten, Investitionen in neue Maschinen, die Schaffung von Räumlichkeiten für Forschung und Entwicklung sowie den Neubau einer Betriebsstätte. „Innovation ist nicht nur ein entscheidender Erfolgsfaktor für das Wirtschaftswachstum, sondern trägt auch zu breitem Wohlstand, gesellschaftlicher Stabilität sowie zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen bei. Wenn es ausreichend Arbeitsplätze und Perspektiven in einer Region gibt, dann ist diese attraktiv – deshalb kommt das Förderprogramm im Endeffekt allen Tirolerinnen und Tirolern zugute“, betont LR Mattle und ergänzt: „Im Rahmen der aktuellen Förderungen lösen wir ein Investitionsvolumen von insgesamt 21 Millionen Euro aus. Als Land Tirol sehen wir es als unsere Aufgabe, die heimischen Unternehmen bei zukunftsorientierten und innovativen Vorhaben sowie nachhaltigen Investitionen in den Standort Tirol zu unterstützen. Denn ein Land mit moderner Infrastruktur ist ein Land mit Zukunft.“

Zum Impulspaket Tirol

Mit dem Impulspaket Tirol werden seit 2014 Vorhaben unterstützt, durch die besondere Impulse für ein nachhaltiges Wachstum und die Sicherung der Beschäftigung in Tirol erreicht werden. FörderempfängerInnen sind in erster Linie kleine und mittlere Unternehmen des produzierenden Sektors. Gefördert werden insbesondere Betriebsansiedelungen oder -erweiterungen sowie Produkt- oder Verfahrensinnovationen. Die Förderung wird als nicht rückzahlbarer Einmalzuschuss gewährt und beträgt maximal fünf Prozent der förderbaren Kosten.

Weitere Informationen sowie das Antragsformular finden sich unter www.tirol.gv.at/wirtschaftsfoerderung unter dem Punkt „Wirtschaftsförderungsprogramm“.

Titelbild: janeb13 / Pixabay