Tiroler Jungbauernschaft Landjugend in Oberland DABEI

Regionaler Qualität den Vorzug lassen

Die Landesobleute der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend fordern die Bevölkerung auf, trotz des vierten Lockdowns bei den Weihnachtseinkäufen auf heimische Händler zu setzen und regionaler Qualität den Vorzug zu geben.

Wie wichtig ein regionales Kaufverhalten ist, wissen Menschen mit bäuerlichem Hintergrund nur allzu gut, hängen doch Wertschätzung heimischer Qualität und Wertschöpfung für ganze Regionen eng zusammen. In Zeiten von Corona und mehreren Lockdown‘s konnten glücklicherweise viele Direktvermarkter neue Kunden gewinnen und diese von ihren regionalen Erzeugnissen überzeugen. Momentan -mitten in der Vorweihnachtszeit- ist vor allem der heimische Handel vom vierten Lockdown in der Corona-Pandemie schwer betroffen. Viele Händler erhofften sich ein starkes Weihnachtsgeschäft und nun müssen die Ladentüren bis auf weiteres geschlossen bleiben.

„Wir von Seiten der bäuerlichen Bevölkerung fordern immer wieder aufs Neue, dass die Konsumentinnen und Konsumenten auf regionale Produkte zurückgreifen. Nun wollen wir als stärkste und aktivste Jugendorganisation Tirols ein Zeichen der Solidarität gegenüber dem Handel setzen und unsere Weihnachtseinkäufe auch bei diesen besorgen. Durch diverse regionale Onlineshops und Möglichkeiten durch „Click&Collect“ ist es auch in Zeiten eines Lockdown’s möglich, den heimischen Handel zu unterstützen“, so die Landesobleute der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend.

Nicht immer nur fordern, sondern auch handeln

In den vergangenen Jahren hat die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen immer wieder ein regionales Kaufverhalten in der Bevölkerung eingefordert. „Hierbei standen bei den verschiedenen Projekten vor allem bäuerlich erzeugte Produkte im Vordergrund, aber jetzt müssen wir vor allem dem heimischen Handel eine Stütze sein, damit diese ein akzeptables Weihnachtsgeschäft haben“ so Landesobmann Dominik Traxl. Wie einfach es ist, auch in Zeiten wie diesen den regionalen Handel zu unterstützen, stellte Bettina Hechenberger, die Landesleiterin der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend fest. „Viele Betriebe bieten mittlerweile Onlineshops an, einfach den Händler seines Vertrauens auswählen, das gewünschte Produkt in den Warenkorb geben und anschließend mit der Österreichischen Post liefern lassen oder über „Click&Collect“ direkt beim Händler abholen.“ Und wer sich noch ein wenig in Geduld übt, kann wahrscheinlich ab 13. Dezember wieder vor Ort seine Weihnachtseinkäufe erledigen.

Titelbild: Die Landesobleute der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend, Bettina Hechenberger und Dominik Traxl, fordern die Bevölkerung auf, trotz des vierten Lockdowns bei den Weihnachtseinkäufen auf heimische Händler zu setzen.

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