Seit knapp einer Woche befinden sich Tirol und ganz Österreich im zweiten Lockdown – viele heimische Unternehmen und Geschäfte müssen vorerst für einen Einkauf vor Ort geschlossen halten. Um die Folgen dieser Maßnahmen zusätzlich abzufedern und Arbeitsplätze zu erhalten, appellieren Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und Wirtschaftskammer Tirol-Präsident Christoph Walser einmal mehr an die Tiroler, die heimische Wirtschaft nach Kräften zu unterstützen.
„Zoller-Frischauf: „Wenn die Tirolerinnen und Tiroler bei ihren Einkäufen darauf achten, heimische Unternehmen zu unterstützen, kann jeder und jede einen Beitrag dazu leisten, dass Arbeitsplätze abgesichert werden und sich unsere Wirtschaft wieder schneller erholt.“ Die Wertschätzung für lokale und regionale Betriebe müsse im Übrigen auch nach der Coronakrise noch weiter forciert werden.
„Jeder einzelne Konsument kann mit seinem Verhalten dazu beitragen, dass regionale Wirtschaftskreisläufe weiterhin funktionieren und Arbeitsplätze gesichert werden“, erklärt Walser. Aus diesem Grund hat die Wirtschaftskammer die Kampagne „JA zu Tirol“ ins Leben gerufen. „Wir wollen zeigen, dass die lokalen Betriebe einen unersetzbaren Beitrag zum sozialen und gesellschaftlichen Leben in den Dörfern und Städten leisten. Das Sponsoring für die Trikots des örtlichen Fußballvereins, die Finanzspritze für den Kindergarten im Dorf, der Zuschuss für den Theaterverein – das kommt von den Händlerinnen und Händlern, den Regionalbanken, den Handwerksbetrieben im Ort und nicht von internationalen Online-Plattformen“, betont der WK-Präsident.
Finden, Bestellen, Kaufen – in Tirol
Eine Möglichkeit, sich online über die Produkte und Dienstleistungen der Tiroler Unternehmen zu informieren, bietet die von Land Tirol und Wirtschaftskammer Tirol unterstützte Plattform www.wirkaufenin.tirol. Hier finden interessierte KäuferInnen alles, was heimische Betriebe aus den verschiedensten Branchen zu bieten haben.
Infos zur Initiative „JA zu Tirol“ gibt es unter www.ja-zu.tirol