Im Rahmen eines Workshops präsentierte Susanne Thurner-Pesjak vom Wesenskern Arlberg anhand von Praxisbeispielen Möglichkeiten, aus der drohenden Burnout-Spirale herauszufinden.
Ein drohendes oder bereits eingetretenes Burnout ist meist das Ergebnis mehrerer Faktoren. Für Betroffene ist es sehr schwierig, diese Stressoren zu erkennen und Wege zu finden, damit umzugehen und Änderungen einzuleiten. Durch ihre tägliche Arbeit kennt Susanne Thurner-Pesjak die körperlichen und mentalen Prozesse, die in uns Menschen in Stresssituationen hervorgerufen werden und konnte anhand verschiedenster Möglichkeiten Wege aufzeigen, aus der Burnout-Spirale herauszufinden und sich dadurch neu und sogar besser im Leben aufzustellen.
„Burnout ist ein nicht unwesentliches Thema für die Wirtschaft. Aus diesem Grund haben wir mit dieser Veranstaltung einen Input gesetzt. Wir möchten hinweisen, auf welche Symptome zu achten ist und wie man Ursachen erkennen kann. Eines ist sicher – ein andauerndes Erschöpfungssyndrom kann irgendwann nicht mehr durch eine einfache Erholungsphase behoben werden, das muss jedem Einzelnen bewusst sein“, erklärt Bezirksobmann Michael Gitterle.
Der Workshop wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut angenommen und alle konnten sich die ein oder andere Idee mit nach Hause nehmen. Sehr positiv wurde auch die Information aufgenommen, dass es mit dem Wesenskern Arlberg nun eine kompetente Anlaufstelle für das Thema Burnout im Bezirk gibt.
Titelbild: WK-Bezirksstellenleiter Otmar Ladner begrüßte Susanne Thurner-Pesjak in Landeck.
© Ladner