Die Tbc-Reihenuntersuchung in den Tbc-Risikobetrieben im oberen Lechtal, Stanzertal, Verwall und den Karwendel-Almen im Bezirk Schwaz ist abgeschlossen. Mit Ausnahme jener fünf Rinder in einem Jungviehaufzuchtbetrieb im oberen Lechtal, bei denen ein konkreter Verdacht auf Tbc vorliegt, wurden in den untersuchten Rinderbeständen keine weiteren Fälle von Rinder-Tbc festgestellt. In Summe wurden rund 7.000 Rinder in 700 Betrieben im Zuge des Überwachungsprogramms untersucht.
Jener Außerferner Jungviehbetrieb, in dem im Dezember des Vorjahres fünf Rinder diagnostisch getötet werden mussten, bleibt voraussichtlich bis Mitte April gesperrt. Im Abstand von jeweils zwei Monaten ab Entfernung der verdächtigen Jungrinder wird der verbliebene Viehbestand des betroffenen Betriebs zwei Mal untersucht. Erst wenn Tbc-freie Testergebnisse vorliegen, wird die Sperre wieder aufgehoben.
Das etablierte Überwachungsprogramm bezüglich Rindertuberkulose hat sich neuerlich bewährt. Es ist gelungen, die Ansteckung in einem sehr frühen Stadium zu erkennen und die erkrankten Tiere zu entfernen, bevor eine weitere Verbreitung oder die Einschleppung in Milchviehbetriebe stattfinden konnte.
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