Innsbruck Tourismus hält Freizeitangebot aufrecht

Trotz ausbleibender Gäste schafft Innsbruck Tourismus in diesem Winter die Rahmenbedingungen für ein breites Freizeitangebot in der Region. Ausgaben für das Präparieren von 80 km Langlaufloipen, 150 km Winterwanderwegen sowie den beliebten Rodelbahnen werden wie in jeder Wintersaison von Innsbruck Tourismus getätigt. „Unsere Investitionen in das Freizeitangebot werden von Einheimischen offenbar gerade in diesem Winter erkannt und honoriert“, freut man sich beim Tourismusverband über den Zuspruch aus der Bevölkerung. Zudem wurde bekannt gegeben, dass ein weitestgehendes Offenhalten der Skigebiete in der Region Innsbruck geplant ist.

Dass sportbegeisterte und erholungssuchende Einheimische auch in diesem Ausnahmewinter die gewohnte Angebotsvielfalt in und um Innsbruck vorfinden, ist für die Verantwortlichen von Innsbruck Tourismus selbstverständlich: „Uns war es seit Beginn des Winters ein Anliegen, dass das Freizeitangebot für die einheimische Bevölkerung zur Verfügung steht – unabhängig davon, ob Gäste begrüßt werden können oder nicht“, so Karin Seiler, Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus. Naturgemäß beziehe sich die Verantwortung des Tourismusverbandes in dieser speziellen Wintersaison größtenteils auf Einheimische, welche das Wintersportangebot in der Region Innsbruck nutzen. Für diese solle auch das entsprechende Angebot in gewohnter Qualität zur Verfügung stehen.

„Es freut uns besonders, dass unsere Anstrengungen in diesem Bereich auch von den Einheimischen erkannt und honoriert werden“, so Seiler. In allen Büros von Innsbruck Tourismus sei positives Feedback eingelangt. Zudem sorgten die Investitionen in die Aufrechterhaltung des Freizeitangebotes in der Region Innsbruck zuletzt auch in Form von Leserbriefen für positive Resonanz.

Notwendige Investitionen für den Erhalt von Winterwanderwegen, Loipen und Rodelbahnen wurden über die gesamte bisherige Saison – trotz durchgehend geschlossener Hotellerie und ausbleibender Gäste – auf konstantem Niveau getätigt. Dies bestätigt auch Christoph Stock, Bereichsleiter Infrastrukturmanagement bei Innsbruck Tourismus: „Über die Wintermonate hat Innsbruck Tourismus ab einer gefallenen Schneehöhe von 30 cm insgesamt 80 km Loipenstrecke in neun Orten gespurt – so wie zu jeder ‚normalen‘ Wintersaison auch. Dazu kommen die Erhaltungsausgaben für über 150 km Winterwanderwege. Auch für die Rodelbahnen sind wir als Tourismusverband in der Verantwortung und haben diese wie gewohnt präpariert.“ Die Skigebiete in und rund um Innsbruck seien am Wochenende geöffnet gewesen, zuletzt mit erhöhter Frequenz während der Semesterferien. „Priorität war dabei speziell Familien mit Kindern möglichst viel Ausgleich und sportliche Aktivität an der frischen Luft zu ermöglichen“, so Stock. Auch nach Bekanntgabe der neuen Verordnung zur Testpflicht in den Skigebieten bzw. dem Erfordernis ein negatives Testergebnis auf der Piste mit sich zu führen, wolle man die Skigebiete weiterhin geöffnet halten: „Die Geschäftsführer der Bergbahnen haben uns darüber informiert, dass sie so lange wie möglich für einheimische Skifahrer offenhalten wollen. Diese Entscheidung begrüßen und unterstützen wir natürlich sehr,“ so Karin Seiler. Das Angebot könne variieren, Verfügbarkeiten können aber ganz einfach tagesaktuell auf der Skimap der Region Innsbruck abgerufen werden.

Neben den bestens präparierten Winterwanderwegen, Rodel- und Skipisten sowie Langlaufloipen begeisterte zuletzt der Lichterpark LUMAGICA Innsbruck im Hofgarten, der zwischen Anfang Dezember 2020 und Mitte Februar 2021 nicht nur Kinderaugen zum Strahlen brachte. Die dafür nötigen Sicherheitsmaßnahmen wurden wie auch beim Skierlebnis am Berg vom jeweiligen Personal kontrolliert, welches auch die verantwortungsvolle Kooperation der Besucher bestätigte.

„Ich möchte mich im Namen der Therapiegemeinschaft Mieming dafür bedanken, dass Ihre Mitarbeiter auch in diesem Ausnahmewinter die Langlaufloipen und Winterwanderwege am Mieminger Plateau so großartig gespurt haben. Wir sehen es als große Bereicherung für die Bevölkerung, vor allem in dieser gesundheitlich herausfordernden Zeit.“ (Christine Unterholzner, Mieming)

Foto: Innsbruck Tourismus/Vorhofer