Die von der Tiroler Landesregierung gestartete Konjunkturoffensive läuft weiterhin auf Hochtouren. Ein wesentlicher Eckpfeiler stellt dabei unter anderem der Hochbau des Landes Tirol dar. Das Investitionsvolumen der Abteilung Hochbau hat sich im vergangenen Jahr 2020 auf insgesamt 48,4 Millionen Euro belaufen. Davon wurden rund 93 Prozent – 44,9 Millionen Euro – der Aufträge an heimische Firmen vergeben.
„Die Baubranche ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in Tirol. Mit den laufenden Projekten des Landes unterstützen wir ganz gezielt in unserem Land ansässige Unternehmen. Gerade in Zeiten wie diesen gilt es nämlich, die Konjunktur zu beleben, mit den heimischen Betrieben bestmöglich zusammenzuarbeiten und so den Arbeitsmarkt wieder in Schwung zu bringen. Dafür werden wir bereits in Aussicht gestellte Projekte ehestmöglich umsetzen“, so der für den Hochbau zuständige Landesrat Johannes Tratter.
Zahlreiche Projekte in ganz Tirol
Projekte, die vonseiten der Abteilung Hochbau des Landes Tirol umgesetzt werden, sind flächendeckend in ganz Tirol zu finden. Einige Beispiele dafür sind unter anderem die Funktionsadaptierung der Bezirkshauptmannschaft Schwaz, der Neubau der Tiroler Fachberufsschule für Metalltechnik in Innsbruck, die Erweiterung von Küche und Speisesaal der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Rotholz, Adaptierungen der Tiroler Fachberufsschule für Tourismus und Handel in Landeck, Neubau sowie Instandhaltungsmaßnahmen der Reithalle und Lehrküche in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau in St. Johann sowie der Bau der Mehrzweckhalle in der Tiroler Fachberufsschule in Lienz. „Die finanziellen Mittel sind an diesen Stellen jedenfalls sinnvoll investiert. Neben der Unterstützung für die Betriebe in den Bezirken leisten wir damit auch einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der hervorragenden Lebensqualität in Tirol“, betont LR Tratter den klaren Mehrfachnutzen der Investitionen.