WK Bezirksobmann Josef Huber in Oberland DABEI

Heimische Wirtschaft unterstützen

Der Imster Wirtschaftskammer-Bezirksobmann Josef Huber ruft die Bevölkerung des Bezirks Imst zur Unterstützung regionaler Dienstleistungen, der Gastronomie und des Handels auf, um Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern.

Auch heuer stehen die heimischen Betriebe wieder vor der prekären Situation, in den Wochen der Advents- und Weihnachtszeit die Rollläden nicht hochfahren zu dürfen. Um Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern und die Wertschöpfung in der Region zu halten, bedarf es darum der Mithilfe der gesamten Bevölkerung. Während des Lockdowns sollten regionale Click & Collect Angebote im stationären Handel oder Take-Away Möglichkeiten des Lieblingswirts, anstatt internationaler Online-Dienstleister genutzt werden. Auch ein Besuch der heimischen Skigebiete bietet sich in der touristenarmen Zeit an.

Wertschöpfung in der Region

„Damit das Vorweihnachtsgeschäft nicht im selben Maße beeinträchtigt wird wie im letzten Jahr, müssen wir uns alle solidarisch zeigen“, appelliert Bezirksobmann Josef Huber an die Bevölkerung. „Es ist wichtig nun die heimischen Händler, Handwerksbetriebe, unsere Gastronomie und die Dienstleister nicht im Stich zu lassen.“ Zwar sind die Tiroler Betriebe bereits krisenerprobt, dennoch geht es bei vielen ums wirtschaftliche Überleben. „Nützen Sie die vielen Online-Angebote, die unsere regionalen Betriebe mittlerweile zur Verfügungstellen“, rät Huber. Es geht darum den Bezirk Imst langfristig zu stärken, die Wertschöpfung in der Region zu halten und so die Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern.

Qualität aus Tirol

Der Erwerb von regionalen Produkten und Dienstleistungen wirkt sich positiv auf die heimische Wirtschaft aus. Auch für den Gabentisch beim Weihnachtsfest eignet sich der Kauf von Gutscheinen lokaler Händler bestens. Statt einer Weihnachtsfeier mit den Kollegen, Genuss-Gutscheine vom heimischen Wirt. Auch für eingeplante Dienstleistungen, die nun aufgeschoben werden müssen, lassen sich bereits während des Lockdowns Gutscheine erstehen. Dies hilft den betroffenen Unternehmen und trägt maßgeblich zur Planungssicherheit bei. Trotz des Lockdowns kann man weiter auf die heimischen Fachleute und Qualität „Made in Tyrol“ zählen. „Helfen Sie so, den Standort Imst zu stärken und auch unsere Lebensqualität zu sichern. Zeigen wir uns solidarisch und genießen Produkte und Dienstleistungen aus unserer Region“, so Huber.

Titelbild: Josef Huber – Obmann WK-Bezirksstelle Imst

(C) Tiroler Wirtschaftskammer / Bezirksstelle Imst