Es war nicht anders zu erwarten: Die Corona-Pandemie und die daraus resultierenden Verordnungen hatten auch auf den Tiroler Sommertourismus fatale Auswirkungen. In Summe musste die Branche ein Nächtigungsminus von nicht weniger als 30 Prozent hinnehmen.
Zum Saisonstart im Mai gab es für die Tourismusbetriebe praktisch einen Totalausfall, zumal Hotels, Pensionen usw. erst mit Ende des Monats wieder öffnen durften. Gab es im Hochsommer dann eine halbwegs normale Saison, ging die Kurve im September und Oktober wieder deutlich nach unten. So lag der Nächtigungsrückang im Oktober gar bei 65 Prozent.
Insgesamt kamen während des Sommers um 2,4 Millionen Gäste weniger nach Tirol. Die Zahl der Nächtigungen sank von 22 auf 15,5 Millionen.