Das Land Tirol hat zwischen Jänner und März 2021 rund 52,9 Millionen Euro für die Wohnbauförderung zugesichert – davon gehen rund 40,5 Millionen Euro an den Neubau und 12,4 Millionen Euro in Sanierungen. Für den Neubau verschiedener Projekte im gemeinnützigen Wohnbau werden zusätzlich insgesamt 33,1 Millionen Euro freigegeben.
„Möglichst viele Menschen sollen eine Wohnbauförderung in Anspruch nehmen können. Aus diesem Grund haben wir im vergangenen Jahr, aber auch schon heuer, zahlreiche Verbesserungen auf den Weg gebracht. Besonders stolz bin ich auf die neue Subjektförderung light und den Zuschuss für Junges Wohnen, welche noch heuer in Kraft treten sollen“, freut sich Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader.
Auch wird der Zinsentwicklung bei den Wohnbauförderdarlehen, die teils zu stark steigenden Mietpreisen führte, entgegengewirkt. „So bleibt die Mietpreisentwicklung stabil. Darüber hinaus werden die Fördersätze für verdichtete Bauweise noch einmal um bis zu 130 Euro/m2 erhöht. Die Errichtung eines Home-Offices kann künftig auch gefördert werden.“
Im Vorjahr wurden ebenfalls verschiedene Verbesserungen angestoßen, vor allem wurde die Wohnbauförderung stark ökologisiert. Der „Raus aus Öl-Bonus“ entwickelt sich beispielsweise zu einem Renner.
Am 15. März tagte das Wohnbauförderungskuratorium, das sich aus verschiedenen im Landtag vertretenen Parteien zusammensetzt. Dabei werden regelmäßig Förderansuchen begutachtet und Förderungen frei gegeben.
Foto: Land Tirol/Berger