Die Sieger des 26. Ischgl Ironbike Marathons stehen fest: Nach 76,8 Kilometern und 3.700 Höhenmetern in einem der härtesten Mountainbike-Marathonrennen Europas fuhren Urs Huber bei den Herren und Ariane Lüthi bei den Damen aufs Podest.
Beim 26. Ischgl Ironbike Marathon kämpften 1.000 Mountainbiker vom 4. bis 7. August 2021 in unterschiedlichen Einzel- und Etappenrennen sowie auf den Ironbike-Strecken – wahlweise „Hard“ mit 76,8 Kilometern, „Medium“ mit 49,7 Kilometern oder „Light“ mit 29,6 Kilometern – um wertvolle Sekunden. Spannende Contests wie das vierteilige UCI Stage Race S1, der nächtliche Hillclimb „Ischgl Alpenhaus Trophy“ oder die „Ironbike Kids & Juniors Trophy“ stießen bei Fahrern und Publikum auf Begeisterung.
Gold für Urs Huber und Ariane Lüthi beim 26. Ischgl Ironbike Marathon
Am 7. August stellten Profis und Amateure beim 26. Ischgl Ironbike Marathon ihre persönlichen Bestleistungen auf drei unterschiedlich anspruchsvollen Strecken unter Beweis. Zur Wahl standen je nach Kondition die Strecken Hard (76,8 Kilometer und 3.700 Höhenmeter), Medium (49,7 Kilometer und 2.098 Höhenmeter) und Light (29,6 Kilometer und 849 Höhenmeter). Die Königsdisziplin entschieden bei den Herren Urs Huber aus der Schweiz mit einer Zeit von 3:53.41,4 bei den Herren und Ariane Lüthi aus der Schweiz in 5:00.37,2 bei den Damen für sich. Gold auf der Medium-Distanz holten Noah Laschewski aus Kempten mit einer Zeit von 2:28.18,0 und Tinetta Strimer aus Scuol mit einer Zeit von 2:57.59,0. Ganz nach oben auf das Light-Strecken-Podest kämpften sich Luca Hertner aus Nordheim, Deutschland mit einer Zeit von 1:10.06,2 und Paulina Spindler aus Dettingen, Deutschland mit einer Zeit von 1:25.39,3.
UCI S1 Etappen-Rennen
Wer sich den Gesamtsieg des Ischgl Ironbike Stage Race S1vorgenommen hatte und UCI-Punkte sammeln wollte, hatte vier Race-Formate zu absolvieren. Insgesamt gingen 90 Teilnehmer in den Kategorien „Einzelzeitfahren“, „Alpenhaus Trophy“, „Short Track“ und „Ironbike Hard“ an den Start. Am Ende wurden alle vier Einzelzeiten addiert und die Sieger gekürt. Gewertet wurde bei den Damen und Herren in den Klassen Profis und Amateure. Den wohlverdienten Sieg bei den Profis erkämpften sich Urs Huber aus der Schweiz bei den Herren und Ariane Lüthi aus der Schweiz bei den Damen. Bei den Amateuren holte sich Dominik Schranz aus Tösens, Tirol bei den Herren und Bianca Somavilla aus dem Stubaital bei den Damen den Sieg.
Silvretta MTB King und Queen 2021
Die diesjährigen Mountainbike-Kronen für die Majestäten Silvretta MTB King und Queen 2021 wurden in Ischgl verliehen. Hierfür wurden die eingefahrenen Zeiten beim M3 Montafon MTB Marathon am 31. Juli und beim Ischgl Ironbike Marathon am 7. August 2021 zu einer Gesamtzeit addiert. Gekrönt wurden die Schnellsten auf den Strecken „M³ Extrem und Ironbike Hard“ sowie „M² Anspruchsvoll und Ironbike Medium“. Um Amateuren eine faire Chance zu geben, gab es in der Kategorie „M³ Extrem und Ironbike Hard“ eine getrennte Wertung für Amateure und Profis. Die diesjährigen Majestäten in der Kategorie Profi „M³ Extrem und Ironbike Hard“ sind Frans Claes bei den Herren und Adelheid Morath bei den Damen. Bei den Amateuren „M³ Extrem und Ironbike Hard“ holte sich Jon Stiekema die Krone und den Titel MTB King. In der Kategorie „M² Anspruchsvoll und Ironbike Medium“ durften sich Wolfgang Pfister bei den Herren und Alexandra Sleegers bei den Damen über eine Krone und die damit verbundenen Titel Silvretta MTB Prince und Princess 2021 freuen.
Nächtliche Verfolgungsfahrt bei der Alpenhaus Trophy
Der nächtliche Hillclimb lockte 134 Mountainbiker an den Start. Gestartet werden konnte bei der Alpenhaus Trophy als Einzelrennen oder im Rahmen des UCI S1 Etappen-Rennens. Auf der 7,65 Kilometer langen und fast 1.000 Höhenmeter umfassenden Strecke setzten sich Andreas Seewald aus Deutschland bei den Herren und Ariane Lüthi aus der Schweiz bei den Damen erfolgreich gegen ihre Konkurrenz durch.
Mountainbike-Nachwuchs schnuppert Rennluft
Bei der „Ironbike Kids & Juniors Trophy“ am 6. August bewiesen Kids und Juniors von 5 bis 16 Jahren mit einem 90-köpfigen Teilnehmerfeld, dass in Zukunft ganz sicher mit ihnen zu rechnen ist.
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Foto: TVB Paznaun–Ischgl