Aus dem Lockdown-Schreibprojekt der Bücherei & Spielothek Telfs – zum Thema „Aufwachsen in Telfs“ – entstand ein 240 Seiten umfassendes Buch. Darin wurden die Kindheits- und Jugenderinnerungen von gut 40 Telfer/-innen gebündelt. Nun geht es für das Erfolgsprojekt in die zweite Runde. Mit einem erneuten Aufruf begibt sich das Team rund um Büchereileiterin Nadja Fenneberg wieder auf die Suche nach Erinnerungen bzw. nach Alltagsgeschichten.
„Nachdem unser Projekt ‚Aufwachsen in Telfs‘ so viele positive Rückmeldungen nach sich zog, haben wir uns dazu entschlossen, einen neuen Aufruf zum Sammeln zu starten“, betont Büchereileiterin Nadja Fenneberg. Gesucht werden persönliche Erinnerungen aller Art: Wohin ging man einkaufen? Woher bekam man z.B. Hygieneartikel, Bekleidung, Schuhe etc.? Wie verlief der Schulalltag? Welche Schulsachen gab es? Wie wurde die Berufswahl getroffen? Wie gestaltete sich die Hausarbeit? Wie verbrachte man seine Freizeit? Welche Spiele wurden gespielt? Welche Vereine gab es? Musik ohne Spotify und Co – wie funktionierte das? Wie sah der Speiseplan im Lauf der Jahrzehnte aus? Woher kamen die Lebensmittel? Umziehen nach Telfs – wie war es, als einem die Eltern erklärten, dass man von nun an in dem fremden Dorf Telfs leben wird?
Generationenübergreifendes Projekt.
„Wir freuen uns auf alle Erinnerungen, die mit uns geteilt werden. Aus den persönlichen Alltagserinnerungen soll am Ende ein generationenverbindendes Projekt entstehen. Details möchten wir im Momentan allerdings noch keine verraten. Lasst euch überraschen“, gibt sich die Büchereileiterin geheimnisvoll. Die aufgeschriebenen Geschichten können entweder per Mail an buecherei@telfs.gv.at oder per Post an die Bücherei & Spielothek, Eduard-Wallnöfer-Platz1, 6410 Telfs gesendet werden.
Titelbild: Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen zum Buch »Aufwachsen in Telfs«, sammelt die Bücherei & Spielothek Telfs nun für die zweite Runde.
Foto: Bücherei & Spielothek Telfs