Zum ersten Mal in der Geschichte der zweiten Republik entschloss sich die Bundesregierung, Teile der Miliz zum Einsatzpräsenzdienst einzuberufen. Die Soldaten stellen die Durchhaltefähigkeit des Österreichischen Bundesheeres in Tirol bei den Einsätzen zur Bewältigung der Corona-Krise und der Grenzsicherung sicher.
Nach dem von jedem Soldaten ein Corona-Abstrich genommen wurde, nahm der Einstellvorgang seinen gewohnten, den Corona-Bestimmungen angepassten Verlauf. Nach Abschluss der organisatorischen Maßnahmen bereiten sich die Soldaten in den kommenden zwei Wochen auf ihren Einsatz vor. Diese Vorbereitung erfolgt durch das Jägerbataillon 24. „Ich bin mir sicher, dass die Soldaten alle an sie gestellten Aufgaben meistern und zum Schutze und Wohle Österreichs ausführen werden“ sagte der Militärkommandant von Tirol, Oberst des Generalstabsdienstes Ingo Gstrein aus Imst.
Bild: Von jedem ankommenden Soldaten wurde eine Corona-Abstrich genommen.
Foto: Martin Hörl