„Finde dein Talent!“ – diese Aufforderung von fünf Telfer Sportvereinen ließen sich 17 Telfer Mädchen und Buben nicht zweimal sagen. Fünf Monate lang konnten sie bei einem speziell abgestimmten Trainingsprogramm verschiedene Sportarten ausprobieren um zu sehen, welche ihnen besonders liegt. Als krönenden Abschluss des Programms veranstalteten die Telfer Sportvereine eine „Olympiade“.
Bei der Abschlussveranstaltung bedankte sich Bürgermeister und Sportreferent Christian Härting herzlich bei den beteiligten Vereinen – TWV, Tennisklub, Schiklub, Patriots und Turnverein – für die tolle Initiative, die für die Vereine mit einiger Arbeit und großem organisatorischem Aufwand verbunden war. Fünf Monate lang hatten die Mädchen und Buben im Volksschulalter bei regelmäßigen Trainingseinheiten die einzelnen Sportarten kennenlernen können. Das Ziel der Aktion, junge Leute mit einem niederschwelligen Angebot für Sport und Bewegung zu begeistern und Nachwuchs für die Vereine aufzubauen, dürfte voll erreicht worden sein. Bei der Abschlussveranstaltung war von vielen der TeilnehmerInnen zu hören, dass sie „ihre“ Sportart gefunden haben und unbedingt weitermachen wollen.
Begeistertes Wettstreiten
Die Begeisterung der Jungsportlerinnen und Jungsportler zeigte sich auch bei der abschließenden „Olympiade“. Hier mussten nacheinander Übungen absolviert werden, die mit den ausprobierten Sportarten zu tun hatten. Die drei ersten Plätze der Punktewertung belegten dabei Martin Eggertsberger (70 Punkte), Linus Auer (59 Punkte) und Simon Fringer (58 Punkte). Die Siegerurkunden überreichte der Bürgermeister zusammen mit den Vereinsobleuten. Alle 13 TeilnehmerInnen der „Olympiade“ erhielten ein kleines Geschenk und ein „Telfs bewegt“-T-Shirt.
Wie zu hören war, will man die Aktion „Finde dein Talent“ wegen des großen Erfolges nächstes Jahr zu wiederholen.
Titelbild: Die jungen Teilnehmerinnen der „Olympiade“ mit (v. l.) Bgm. Christian Härting und den Vereinsobleuten Martin Höfer (TWV), Astrid Seiser (Tennisclub), Silvia Eiter (Turnverein) und David Mariani (Telfs Patriots).
Foto: MG Telfs/Dietrich