Pünktlich zur geplanten Wintereröffnung am Freitag, 17. Dezember 2021* sollen die neuen 10er-Gondelbahnen der Imster Bergbahnen in Betrieb gehen. Für SkifahrerInnen, SnowboarderInnen, RodlerInnen sowie FußgängerInnen bedeutet diese bemerkenswerte Innovation einen enormen Zuwachs an Komfort und Erlebnisqualität in Hoch-Imst.
Mit der neuen 10er-Gondelbahn „UAlm“ schweben SkisportlerInnen, RodlerInnen und Co. in nur acht Minuten von der Talstation auf 1.000 Meter zur Mittelstation auf 1.500 Meter, in weiteren sieben Minuten geht es mit der 10er-Gondelbahn „Alpjoch“ barrierefrei weiter bis auf 2.100 Meter. Die Gondeln bieten jeweils Platz für bis zu zehn Personen.
Die Streckenführung und die Position der Tal- bzw. Bergstationen sind mehr oder weniger unverändert geblieben. Die beiden Sektionen werden getrennt geführt, teilen sich aber das Stationsgebäude bei der UAlm. Die Talstation beherbergt neben dem Kassa-Bereich auch die Verwaltungsräumlichkeiten, in der Mittelstation wurde eine neue, professionelle Werkstätte für Revisions- und Wartungsarbeiten eingerichtet.
Komfortabler, familienfreundlicher Transport
„Es freut uns sehr, dass wir die Bauzeit trotz erschwerter Bedingungen einhalten konnten und unseren Gästen zum geplanten Eröffnungstermin ein komfortables Skierlebnis bieten dürfen“, zeigt sich Imster-Bergbahnen-Geschäftsführer Bernhard Schöpf mehr als zufrieden. Die Fahrgäste erwartet dank der neuen Doppelmayr-Anlagen deutlich mehr Komfort: u.a. verkürzte Fahrtzeit, ebenerdiger, barrierefreier Zu- und Ausstieg, bequeme Sitzgelegenheit sowie Wettersicherheit. „Gerade in der Wintersaison ermöglichen die Gondeln einen sicheren Transport mehrerer Kinder gleichzeitig, wie beispielsweise von Skikurs- oder Kindergartengruppen und Schulklassen“, betont Bernhard Schöpf.
Bauprojekt in zwei Phasen
Das von den Imster Bergbahnen, der Stadtgemeinde Imst und Imst Tourismus finanzierte 20,5 Mio. Euro teure Projekt wurde in zwei Bauphasen realisiert. Während der Sommersaison wurde die obere Sektion aufs Alpjoch komplett erneuert, im Herbst schließlich die untere Bahn abgetragen und neu gebaut.
„Wir sind stolz auf unsere Bergbahnen und freuen uns, dass unsere Bürgerinnen und Bürger das neue Angebot pünktlich zum Winterstart nutzen können“, so Stefan Weirather, Bürgermeister der Stadt Imst.
Auch Gebi Mantl, Aufsichtsratsvorsitzender der Imster Bergbahnen, zeigt sich hoch erfreut über die Realisierung des Projekts: „Mit dem Neubau legen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft der Imster Bergbahnen.“
Einen Grundstein für die erfolgreiche Zukunft des gesamten Tourismus der Region sieht Christian Schnöller von Imst Tourismus: „Mit den neuen Anlagen in Hoch-Imst schaffen wir ein wichtiges Angebot, von dem alle Tourismusbetriebe der gesamten Region profitieren.“
Technische Daten
Untermarkter Alm Bahn
Hersteller: Doppelmayr
Typ: 10er-Einseilumlaufbahn
Schräge Länge: 2323,72 m
max. Fahrgeschwindigkeit: 6,0 m/s
Transportleistung: 1.600/2.000 (im Endausbau) Personen/h je Richtung
Fahrzeit: 8 min
Stützenanzahl: 13
Fahrbetriebsmittel: max. 42-52
Alpjoch Bahn
Hersteller: Doppelmayr
Typ: 10er-Einseilumlaufbahn
Schräge Länge: 1486,96 m
max. Fahrgeschwindigkeit: 5 m/s
Transportleistung: 1000 Personen/h je Richtung
Fahrzeit: 7 min
Stützenanzahl: 8
Fahrbetriebsmittel: 20
Planung: Gaugelhofer & Ganyecz Seilbahnplanungs GmbH
Baukosten gesamt: 20,5 Mio. Euro
Winter-Öffnungszeiten*
Seilbahnen:
17.12. 2021 – 20.03. 2022: 09.00 – 16.00 Uhr
Übungslift:
17.12.2021 – 20.03.2022: 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr
Nachtbetrieb (UAlm-Bahn):
25.12.2021 – 05.03.2022: Mittwoch und Samstag von 18.30 – 21.30 Uhr
Rodelbahn-Beleuchtung jeden Mittwoch, Freitag und Samstag von 18.30 – 02.00 Uhr
Touren-Night (Pistenbeleuchtung) jeden Freitag von 18.30 – 21.30 Uhr
*Änderungen laut Covid19-Maßnahmen vorbehalten; Betriebszeiten abhängig von Schneelage und Witterungsverhältnissen
Alle Informationen unter www.imster.bergbahnen.at
Titelbild: Mit einer Geschwindigkeit von sechs Metern pro Sekunde befördert die neue UAlm-Bahn WintersportlerInnen und FußgängerInnen in nur acht Minuten von der Tal- zur Mittelstation.
Bildnachweis: Imster Bergbahnen/Agentur CN12 Novak