Auf fast 3.000 Metern Höhe, inmitten einer spektakulären Bergkulisse, am Pitztaler Gletscher wurde kürzlich mit dem traditionellen Tourismus-Dankgottesdienst das offizielle Ende der Wintersaison 2022/23 begangen. Der Festgottesdienst wurde bei prachtvollem Wetter unter freiem Himmel bei der „Kapelle des weißen Lichts“ abgehalten.
Die „Kapelle des weißen Lichts“ aus weißem Granit, geschaffen vom Tiroler Bildhauer Rudi Walch, bot den Gottesdienstbesucher*innen auch heuer wieder einen bemerkenswerten Schauplatz für den traditionellen Dankgottesdienst. Mit dem Gletscherexpress fuhren die knapp 200 Gäste zum Austragungsort der heiligen Messe auf 2.900 Metern Höhe, , wo sie von Dekan Franz Angermayer, Cons Paul Grünerbl, Pfarrvikar Mag. Thomas Ladner und Pfarrvikar Dr. Pawel Salamon erwartet wurden.
Es bot sich ein etwas anderes Bild, als man es von sonntäglichen Messen im Tal gewohnt sein mag: Ein Altar unter freiem Himmel, viel Sonnenschein und schneebedeckte Gipfel. Die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes übernahmen die Oberländer Alphornbläser. Die Opfersammlung wird zur Gänze notdürftigen Familien im Dekanat Imst zur Verfügung gestellt.
Der Tourismus-Dankgottesdienst am Pitztaler Gletscher fand heuer zum 21. Mal statt. Traditionell symbolisiert er für die Pitztaler Gletscherbahn den Abschluss der Wintersaison. Aufgrund der aktuellen, hervorragenden Schneesituation am Pitztaler Gletscher wird der Skibetrieb bis zum kommenden Sonntag, den 7. Mai, anhalten. Die Sommersaison startet am Rifflsee dann mit 23. Juni und am Pitztaler Gletscher am 14. Juli. Die jeweiligen Betriebszeiten der Bergbahnen sind auf der Homepage des Pitztaler Gletschers, unter www.pitztaler-gletscher.at, zu finden.
Titelbild: Zum 21. Mal fand heuer der traditionelle Tourismus-Dankgottesdienst am Pitztaler Gletscher statt, der das Ende der Wintersaison markiert.
Foto: Pitztaler Gletscher