Auf dem Areal vom ehemaligen „Tirolerhof“ in der Bahnhofstraße entstehen aktuell 36 Eigentumswohnungen – 32 davon mit Subjektförderung – deren Vergabe der Marktgemeinde Telfs vorbehalten ist. Bei der Firstfeier war den Beteiligten die Freude über den zügigen Baufortschritt sichtlich anzumerken. In die Errichtung investiert die „Wohnungseigentum“ (WE) 8,2 Millionen Euro.
WE-Geschäftsführer DI Walter Sojer dankte bei der Firstfeier allen Beteiligten für die bereits geleistete Arbeit: „Das Ergebnis nach sechs Monaten Bauzeit ist beachtlich. Mein Dank gilt den Planern, den ausführenden Firmen und natürlich den Arbeitern. Sie sind die Helden der Baustelle.“ WE-GF Sojer nutzte die Gelegenheit, um Thomas Braunegger im Rahmen der Feierlichkeiten für seine Leistungen als „besten Polier der WE“ auszuzeichnen und überreichte diesem einen Pokal.
Bürgermeister Christian Härting schloss sich seinem Vorredner an: „Firstfeiern sind dafür gedacht, um die Bauarbeiter vor den Vorhang zu holen. In diesem Sinne: Danke an all jene, die hier Hand anlegen. Die Wohnungen in der Bahnhofstraße sind ein wichtiges Signal an die Bevölkerung. Die künftigen Eigentümer sind durch die Nähe zum Zentrum und Bahnhof ideal angebunden.“
Termingerechte Baufortschritte.
Auf dem Grundstück werden auf vier Wohnebenen 2- und 3-Zimmer-Wohnungen mit Nutzflächen zwischen 48 und 80 m2 errichtet. Die Anlage verfügt über eine Tiefgarage, wodurch sich das Projekt oberirdisch weitgehend PKW-frei gestaltet. Zudem wird dadurch Platz für Privatgärten der Erdgeschosswohnungen geschaffen. Mit den Bauarbeiten wurde nach dem Abbruch des ursprünglichen Hotel- und Gastronomieobjektes Anfang November 2022 begonnen. Voraussichtlich können die 36 Wohnungen Mitte des nächsten Jahres fertiggestellt bzw. übergeben werden. Die WE investiert rund 8,2 Mio. Euro in das von Workspace – Architekt DI Peter Larcher geplante Projekt. Mit 36 Wohnungen wird der überwiegende Teil der Einheiten durch eine mögliche Erwerbsförderung des Landes Tirol unterstützt. „Die Wohnungen sind zwar nicht zur Gänze gefördert, aber dennoch liegt der Quadratmeterpreis unter 5.000 Euro“, informiert der Gemeindechef. Sojer fügt hinzu: „Die gestiegenen Baukosten haben uns vor eine Herausforderung gestellt. Anfangs waren wir mit fünf Baufirmen im Gespräch. Wir haben es auch über Einzelvergaben versucht. Bis schließlich die Firma Bodner – eine der fünf ursprünglichen Firmen – auf uns zukam und wir gemeinsam eine Lösung gefunden haben, um das Projekt zu realisieren.“
Titelbild: (Von links nach rechts) Bürgermeister Christian Härting, WE-Geschäftsführer DI Walter Sojer, Architekt DI Peter Larcher, GV Alexander Schatz, GV Christoph Walch und Beate Walser vom Bürgerservice Telfs. Bewerbungen sind über das Wohnungsvergabesystem der Marktgemeinde Telfs möglich.
Foto: MG Telfs/Hackl