Ehrenbürger Helmut Kutin in Imst beigesetzt

Das Land Tirol, die Stadtgemeinde Imst und die weltweite SOS-Kinderdorf-Familie nahmen am 8. Juni Abschied von Helmut Kutin. Der langjährige Präsident von SOS-Kinderdorf International, Träger des Ringes des Landes Tirol und Ehrenbürger der Stadt Imst war am 23. April in Thailand verstorben. Unter den zahlreichen Ehrengästen aus der Politik, die den Begräbnisfeierlichkeiten beiwohnten, waren unter anderem LH Anton Mattle, Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, die Altlandeshauptleute Alois Partl, Herwig van Staa und Günther Platter, Klubobmann LA Jakob Wolf sowie Bgm. Stefan Weirather mit dem Stadt- und Gemeinderat. Auch die SOS-Kinderdorf-Familie erwies mit einer großen nationalen und internationalen Abordnung Helmut Kutin die letzte Ehre. Zudem waren weitere langjährige Förderer und Gönner aus der heimischen Wirtschaft sowie Wegbegleiter aus der ganzen Welt anwesend. 

HERAUSRAGENDES LEBENSWERK GEWÜRDIGT

Der Trauerzug führte um 14.30 Uhr vom Widumparkplatz in Begleitung der Stadtmusikkapelle Imst, der Schützenkompanie Imst, zahlreicher weiterer Fahnenabordnungen, der Familie und Ehrengäste zur Pfarrkirche Imst. Der anschließende Sterbegottesdienst um 15.00 Uhr wurde von Dekan Franz Angermayer zelebriert und musikalisch vom Kirchenchor umrahmt. Die Kinder der Hermann-Gmeiner Schule trugen die Fürbitten vor und sangen zwei Lieder. Im Anschluss fand die Urnenbeisetzung in der Grabstätte der Kinderdorfmütter am städtischen Friedhof statt.

Die ehrenden und ergreifenden Abschiedsworte an die Trauergemeinde in der Pfarrkirche wurden von LH Mattle, Bgm. Weirather und Jeanne Mukaruhogo (SOS-Kinderdorf) gerichtet. Zudem verlas Dekan Angermayer einen Brief Bischof Hermann Gletter. 

Du hast dort Frieden gebracht, wo es notwendig war. Du hast Frieden für die Kinder gebracht und ihnen ein Zuhause gegeben„, betonte der Landeshauptmann und verwies zugleich auf das herausragende Lebenswerk. Bgm. Weirathererinnerte in seiner Rede an das große Wirken, das Engagement und dankte für die Freundschaft.

Bild: Othmar Kolp, Stadtgemeinde Imst