Derzeit gilt es, die sozialen Kontakte zu reduzieren. So sind auch Behördengänge zu vermeiden – der Parteienverkehr wurde in Amtsgebäuden des Landes bereits am 16. März eingeschränkt. Um dennoch zu Unterstützungen für Mietzahlungen zu kommen, können diese seit kurzer Zeit auch online beantragt werden. Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader ruft nun auf, das neue Angebot verstärkt in Anspruch zu nehmen: „Mit der Möglichkeit, online die Wohnbeihilfe zu beantragen, ermöglichen wir eine schnellere und unbürokratischere Abwicklung von Förderansuchen und verbessern damit nochmals unseren Service für Bürgerinnen und Bürger.“ LRin Palfrader weist auch darauf hin, dass auch bei Einkommensänderungen die Beihilfen umgehend beantragt werden können.
Die Beihilfe kann unter www.tirol.gv.at/wohnbau mit einer Handy-Signatur einfach beantragt werden. Die Mietunterstützungen des Landes helfen jährlich rund 15.000 Personen das Wohnen leistbar zu machen. Insgesamt wendet das Land jährlich ca. 34 Millionen Euro dafür auf. Vor einem Jahr wurde außerdem die Mietunterstützung vor allem für Familien stark erhöht.
Wer keinen Internetzugang hat, kann Anträge weiterhin in Papierform – beispielsweise auf dem Postweg – einbringen. Unter der Hotline 0512 508 2732 oder unter der E-Mail-Adresse wohnbaufoerderung@tirol.gv.at gibt die Wohnbauförderung des Landes Auskunft zum Thema Wohnen.