Die Ausstellung „Die flüchtige Gestalt“ von Susanne Liner ist noch bis 25. Oktober in der
Städtischen Galerie Theodor von Hörmann am Stadtplatz zu sehen. Am Mittwoch, 9. Oktober, um
19 Uhr laden Künstlerin Susanne Liner und Kuratorin Karin Pernegger dazu ein, die ausgestellten
Werke auf ganz neue Art zu erleben. Mit Schwarzlicht-Lampen begeben sie sich in der dunklen
Galerie gemeinsam mit dem Publikum auf die Suche nach spannenden Details in den Bildern.
Die imposanten, teils großformatigen Bilder von Susanne Liner sind für Betrachter*innen sehr
beeindruckend. Welche Details sich in den Bildern verstecken und wie viele Ebenen sie aufweisen
kann auf den ersten Blick jedoch versteckt bleiben. Durch die Führung und den Austausch von
Künstlerin und Kuratorin eröffnen sich viele neue Blickwinkel.
Ein Teil des Künstlerinnengesprächs wird ohne Licht durchgeführt. Denn erst im Dunkeln, mit der
Hilfe von Schwarzlicht-Lampen ist zu sehen, wie Susanne Liner in ihren Bilder mit
phosphoreszierenden Farben spielt. Diese Art der Betrachtung bittet Details vor den Vorhang, die mit
Beleuchtung sonst nicht erfahrbar wären.
Aber auch im beleuchteten Zustand der Galerie lassen sich spannende Elemente in Liners Kunst
ergründen, die im Dialog von Pernegger und Liner zu Tage treten
Finissage zur Ausstellung ist am Freitag, 25. Oktober, 14 – 18 Uhr. Die Künstlerin ist anwesend
Bild: Reinhard Prinz