Das Würtenbergerhaus ziert nun bereits seit einiger Zeit das imposante Fassadenkunstwerk von Hannah Philomena Scheiber. Nun wird auch die Schaufensterfläche des Hauses permanent kulturell genutzt. Das Kulturreferat der Stadt Imst bespielt ein Schaufenster im Erdgeschoß mit wechselnden Präsentationen in Form eines Kulturfensters.
Als fixer Bestandteil der KUNSTSTRASSE Imst war und ist die Schaufensterfläche und das dazugehörige Ladenlokal im Würtenbergerhaus als Kulturstandort im Einsatz. Damit auch während des Jahres kulturelle Akzente gesetzt werden, lädt das Kulturreferat seit Anfang des Jahres wechselnde Künstler*innen dazu ein, eine Schaufensterfläche zu bespielen.
Obfrau des Kulturausschusses Barbara Hauser dazu: „Wir freuen uns sehr, dass wir bis zur weiteren Verwendung des Hauses die Auslagen nützen dürfen und in regelmäßigen Abständen neue Aussteller*innen präsentieren dürfen. Wir bedanken uns bei dieser Gelegenheit herzlich bei der Strobl Group, die dieses Vorhaben möglich macht.“
Passant*innen bietet das Kulturfenster die Möglichkeit Kunst und Kultur im Vorbeigehen in ihren Alltag zu integrieren und Neugier zu wecken. Details zu den Künstler*innen erfahren Interessierte ebenfalls und können so direkt Kontakt aufnehmen.
Bewerbungen willkommen!
Die Präsentationen sind über eine Laufzeit von 2-3 Monaten angelegt. Interessierte Künstler*innen, die die Fläche bespielen möchten, können sich im Kulturreferat mit einer Bewerbung melden. Unterlagen sollen an kultur@imst.gv.at übermittelt werden.
Aktuelle Präsentation.
Aktuell sind im Schaufenster Werke von Nicole Blechinger zu sehen. Die in Roppen und Kufstein lebende Künstlerin widmet sich dem perfektionistischen sowie realistischen Darstellen. Sie versucht minimalste Details in ihren Zeichnungen einzufangen und für die Betrachter*innen wiederzugeben. Blechinger arbeitet dafür mit Pastellkreiden, Ölkreiden, Polychromostiften, Copicmarkern und Acrylfarbe.
Titelbild: Die Schaufensterfläche im Würtenbergerhaus soll Künstler*innen das ganze Jahr über die Möglichkeit bieten, ihre Werke auszustellen.
Foto: Kulturreferat Imst