Nach der Ankündigung der österreichischen Bundesregierung, dass ab Mittwoch weitere Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Virusverbreitung gelten, richtet die Tiroler Mobilitätslandesrätin LHStvin Ingrid Felipe, einen Appell an alle Tirolerinnen und Tiroler, die in dieser schwierigen Zeit weiterhin auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind: „Wir sollten alles dafür tun die Menschen besonders zu schützen, die den eingeschränkten Alltag in Tirol weiterhin am Laufen halten. Viele davon fahren täglich mit den Öffis in ihre Arbeit. Ich darf daher alle Fahrgäste darauf aufmerksam machen, mit einfachen Schutzmaßnahmen sich selbst, aber vor allem andere Mitfahrende zu schützen. Wir empfehlen daher auch in den Öffis, Mund und Nase möglichst abzudecken. Die dazu verwendeten Schutzbehelfe, wie selbsthergestellte Baumwollmasken oder dicke Schals sollten regelmäßig gewaschen werden.“ Vorerst wird es keine Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln geben.
Regelmäßig Hände waschen, desinfizieren und Abstand halten
Das Abdecken von Mund und Nase bietet keinen 100-prozentigen Schutz vor Infektionen, kann die Übertragung jedoch eindämmen. Die vielen asymptomatischen TrägerInnen des Coronavirus, die oft gar nicht wissen, dass sie das Virus in sich tragen, verringern dadurch das Risiko, andere durch eine Tröpfchenabgabe beim Sprechen, Niesen oder Husten anzustecken. Diese weitere Vorsichtsmaßnahme, ergänzt die schon geltenden Verhaltensvorgaben in den Bussen und Zügen, wie LHStvin Felipe erläutert: „Bitte beachten Sie weiterhin die empfohlenen Hygienemaßnahmen, speziell das regelmäßige Händewaschen und Händedesinfizieren. Achten Sie darauf, die Außenseite ihres Gesichtsschutzes nicht mit den Fingern zu berühren, die Hände nach Abnahme gründlich mit Seife oder einer Händedesinfektion zu waschen und auch weiterhin den Mindestabstand von einem Meter in den Fahrzeugen einzuhalten. So können wir alle aktiv zum Schutz unserer Mitmenschen beitragen.“