„Das Impfangebot in Tirol wurde vergangenes Wochenende gut angenommen. Die steigende Anzahl an Drittimpfungen ist von großer Bedeutung, damit alle bereits geimpften Personen auch weiterhin gut gegen das Virus geschützt sind. Über 16.700 Personen haben sich zudem in den vergangenen zwei Wochen ihre erste Impfung abgeholt – das ist erfreulich. Dennoch ist hier noch Luft nach oben – wir zählen auf die Tiroler Bevölkerung, dass wir in Sachen Durchimpfungsrate noch weiter vorankommen“, betonen LH Günther Platter und LRin Annette Leja hinsichtlich des Impfangebots am vergangenen Wochenende und kündigen an, das Angebot auch künftig weiter auszubauen: „Aus den bisherigen dezentralen Angeboten wissen wir, dass wohnortnahe und niederschwellige Impfmöglichkeiten von den Tirolerinnen und Tirolern sehr gut angenommen werden. Über 88.000 Impfungen konnten wir letzte Woche in ganz Tirol durchführen. Deshalb wird es noch im Dezember weitere dezentrale Angebote in zahlreichen Tiroler Gemeinden geben, die gemeinsam mit den Planungsverbänden organisiert werden“, sagt LH Platter. „Wir danken allen helfenden Händen, ob in den Impfzentren, bei den Ärztinnen und Ärzten oder in den Tiroler Gemeinden – ohne sie wäre eine solche Impfaktionen nicht möglich.“
Ausbau des niederschwelligen Angebots
Bereits ab Ende dieser Woche wird es tirolweit weitere niederschwellige Angebote für die Covid-Impfung geben. In Zusammenarbeit mit den Planungsverbänden wird in zahlreichen Gemeinden in Nord- und Osttirol auf wohnortnahes Impfen gesetzt. „Die Bilanz aus Schwaz und auch aus niederschwelligen Impfangeboten der vergangenen Monate ist eindeutig: Wenn die Impfung unweit von zuhause möglich ist, wird das Angebot auch von vielen angenommen“, sind sich Landeshauptmann und Gesundheitslandesrätin einig. „Wir weiten das Angebot weiter aus und werden in den kommenden Wochen zusätzlich zu den Impfzentren vor allem auf wohnortnahe Impfungen setzen – innerhalb der Planungsverbände. Wir sind aktuell wieder in einer herausfordernden Situation – angesichts der kalten Wintermonate, in welchen sich Infektionen generell leichter verbreiten, sowie auch der bislang noch wenig erforschten Omikron-Variante. Umso wichtiger ist es, dass sich weiterhin viele Menschen für eine Impfung entscheiden oder ihren Impfschutz aufrechterhalten. Allen Menschen muss bewusst sein, dass ihre Impfentscheidung Einfluss auf das Leben vieler hat – nicht nur auf ihr eigenes. Jede und jeder hat die Chance einen Beitrag zu leisten. Derzeit ist die Impfung unser maßgebliches Instrument im Sinne der Pandemieeindämmung.“
Übersicht Impfungen von Freitag bis Sonntag (26. bis 28. November):
- Über 55.000 Gesamtimpfungen, davon rund
- 5.000 Erstimpfungen
- 5.000 Zweitimpfungen
- 45.600 Drittimpfungen
Übersicht niederschwelliges Impfangebot in den Gemeinden ab 3. Dezember:
- Über 50 Standorte
- Zeitraum: 3. bis 19. Dezember 2021
- Erst-, Zweit- und Drittimpfungen
Bild: (C) MG Telfs