Ein Erfolg war die regionale Corona-Impfwoche, die vom 8. bis 13. Dezember in Telfs und Zirl stattfand. Rund 3700 Bürgerinnen und Bürger aus den Gemeinden der Region kamen zu den Terminen ins Veranstaltungszentrum Zirl und in den Rathaussaal Telfs, davon entfielen etwa zehn Prozent auf Erstimpfungen.
Zustande gekommen ist die Gemeinschaftsaktion von zehn Gemeinden auf Initiative des Planungsverbandes Telfs unter Obmann Bgm. Christian Härting in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol. Am Freitag trafen sich die Bürgermeister der Verbandsgemeinden in Telfs und überzeugten sich dabei vor Ort vom reibungslosen Funktionieren der Impfstraße, die den zeitweise erheblichen Andrang an Impfwilligen gut bewältigte.
Der Telfer Bürgermeister und Verbandsobmann Christian Härting zeigte sich zufrieden mit der der Aktion: „Die Impfstraße, die kurzfristig auf die Beine gestellt wurde, ist nur ein Beispiel für die ausgezeichnete Zusammenarbeit im Planungsverband. Da die zehn Gemeinden von Zirl bis Rietz oft vor ähnlichen Herausforderungen stehen, lässt sich vieles leichter bewältigen, wenn man es gemeinsam angeht. Das funktioniert bei uns schon seit vielen Jahren.“
Titelbild: Die Planungsverbands-BürgermeisterInnen und die zuständigen Gemeindemitarbeiter überzeugten sich im Telfer Rathaussaal vom Funktionieren der gemeinsamen Impfstraße. V. l.: Martin Schwaninger (Bürgermeister von Pettnau), Referatsleiter Christian Santer, Sepp Walch (Inzing), Gerhard Krug (Rietz), Andreas Schmid (Pfaffenhofen), Brigitte Praxmarer (Flaurling), Referatsleiter Arnold Wackerle, Gabi Rothbacher (Polling), Peter Daum (Oberhofen), Thomas Öfner (Zirl) und Christian Härting (Telfs). Nicht beim Treffen dabei war der zehnte Verbandsbürgermeister, Dietmar Schöpf aus Hatting.
MG Telfs / Dietrich