Flexible Terminbuchungen fürs Impfen

Die Anmeldeplattform www.tirolimpft.at zeigt sich ab sfort in neuem Gewand: Ab sofort können impfwillige Personen ihre Termine für Erst- oder Zweitimpfungen selbst wählen und bereits bei der Anmeldung den gewünschten Impfstoff auswählen.

Zu Beginn der Coronaimpfungen im Februar war eine Terminzuteilung notwendig, um die begrenzt vorhandenen Impfstoffe entsprechend den Priorisierungen zuzuteilen und für Zweitimpfungen einzuplanen. Nun gibt es genügend Impfstoffe und man hat auf die Nachfrage nach flexibleren Impfmöglichkeiten bereits im Juli mit dem Aufbau eines Angebots ohne Anmeldung reagiert. Für Personen, die auch weiterhin einen Termin möchten, gibt es nun die Möglichkeit zur selbständigen Buchung.

Beim Aufrufen der Website www.tirolimpft.at erscheint die Auswahlmöglichkeit Erst- oder Zweitimpfung. Nach Auswahl der gewünschten Option wird die Region angegeben. Als nächstes erfolgt die Abfrage des Geburtsdatums. Anhand des Alters werden nun die zur Auswahl stehenden Impfstoffe angezeigt – für Personen unter 18 Jahren ist derzeit der Impfstoff von BioNTech/Pfizer zugelassen. Nach Auswahl des Impfstoffs können Termin und Impfzentrum gewählt werden. Die buchbaren Termine beginnen mit 1. September. Zum Abschluss erfolgt die Eingabe der persönlichen Daten und die Buchung wird bestätigt.

Bei Zweitimpfungen erfolgt zudem die Abfrage der Erstimpfung (Datum und Impfstoff) – entsprechend werden nur freie Termine mit dem notwendigen Mindestabstand zur Erstimpfung angezeigt. Sobald vonseiten des Bundes genauere Vorgaben zur Auffrischungsimpfung vorliegen, wird auch hierfür eine Terminbuchung möglich sein. „Wir sind mit dieser neuen und einfachen Buchungsmöglichkeit somit auch schon sehr gut für etwaige Auffrischungsimpfungen vorbereitet“, sagt Gesundheitslandesrätin Annette Leja.  Auch die selbständige Stornierung von bereits gebuchten Terminen ist möglich.

Vorgehensweise bei verbliebenen Vormerkungen

Einige wenige aufrechte Vormerkungen für Impfzentren auf www.tirolimpft.at wurden aufgrund von abgelehnten Terminen noch nicht abgearbeitet. Die entsprechenden Personen werden per Mail oder SMS zur weiteren Vorgehensweise informiert.

Die noch offenen Vormerkungen im niedergelassenen Bereich werden weiterhin von den Ärztinnen und Ärzten abgearbeitet. Jenen Personen, die für eine Ordination vorgemerkt sind und noch keine Impfung erhalten haben, wird empfohlen, Kontakt mit der jeweiligen Ordination aufzunehmen.