Telfs ist familienfreundliche Gemeinde in Oberland DABEI

Telfs ist erneut „familienfreundliche Gemeinde“

Kindern, Familien und älteren Menschen wird in der Marktgemeinde Telfs sehr viel geboten. Dafür hat die Gemeinde nun erneut das Zertifikat „Familienfreundliche Gemeinde“ erhalten. Seit 2013 stellt sich die Marktgemeinde diesem Audit und wird seitdem durchgehend alle drei Jahre ausgezeichnet.

Als „familienfreundlichegemeinde“ gilt es unterschiedliche Maßnahmen umzusetzen, um die Gemeinde attraktiver und lebenswerter für alle Generationen zu gestalten. Eine Vielzahl an Projekten und Initiativen wurden in den vergangenen zehn Jahren umgesetzt. GV Silvia Schaller, Obfrau des Ausschusses für Familien, Senior/-innen und Soziales im Gemeinderat, begleitet die Telfer Audit-Verfahren seit den Anfängen 2013. Die aktuelle Zertifizierung sei einer Vielzahl von Projekten für Telfer Bürger/-innen jeden Alters und Familien geschuldet: „Der Begegnungszone bzw. Fußgängerzone, dem »Telfer Wohnzimmer«, der Vergrößerung der Bücherei und Spielothek, dem Care Management, dem Gemeinwesenprojekt »OrtsteilLeben« im Ortsteil Puite/Fuchsbühel, der Renovierung vom Jugendzentrum Chilli sowie der Neugestaltung des dazugehörigen Vorplatzes, der Schaffung von neuen Krippen- und Kindergartenplätzen und dem Aufstellen zusätzlicher Sitzbänke im öffentlichen Raum. Besonders erfreulich ist, dass die Baumpflanzaktion in Verbindung mit dem Telfer Babypaket sogar als »Best-Practice-Beispiel« hervorgehoben wurde.“

Mit der Zertifizierung 2022 geht es für Telfs also bereits in die dritte Runde, das Prädikat gilt bis inklusive 2025. Dann will man sich wieder mit neuen Pilotprojekten bewerben, denn, so Schaller, „es ist wichtig, am Ball zu bleiben und laufend neue attraktive Angebote für Familien zu schaffen.“

Nachhaltige Standortqualität.

Bgm. Christian Härting durfte das staatliche Gütezeichen gemeinsam mit GV Silvia Schaller und Ersatz-GR Michaela Simmerle (Ausschussmitglied für Familien, Senior/-innen und Soziales) im feierlichen Rahmen beim Gemeindetag in Innsbruck von Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, und Alfred Riedl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes entgegennehmen. „Mit der Auszeichnung leisten die Gemeinden und Regionen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Standortqualität. Denn es profitieren nicht nur die Bürger/-innen, sondern auch die lokale Wirtschaft. Vor allem aber setzen »familienfreundliche Gemeinden« ein wichtiges gesellschaftspolitisches Signal, denn sie zeigen die Bedeutung des Themas auf und das über die Gemeinde- und Landesgrenzen hinweg. Mit den erarbeiteten Maßnahmen verfügen die Gemeinden über Ressourcen und tragende Strukturen, die die Bürgerinnen und Bürger in ihren verschiedenen Lebensphasen begleiten“, so die Ministerin.

Bgm. Härting bedankt sich: „Wir sind stets bemüht, für Familien – das Rückgrat unserer sozialen Strukturen in der Gemeinde – eine entsprechende Infrastruktur zu schaffen, Angebote bereitzustellen und diese laufend weiterzuentwickeln. Familienfreundliche Maßnahmen erhöhen die Lebensqualität für alle Bürger/-innen. Dafür braucht es Geld, aber vor allem braucht es engagierte Menschen, die an einem Strang ziehen. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bei allen Beteiligten und bei den Gemeinderäten der vergangenen und der jetzigen Periode für die zukunftsweisenden Beschlüsse mit Freigaben der Mittel bedanken.“

Titelbild: Der Marktgemeinde Telfs wurde das Zertifikat „familienfreundliche Gemeinde“ für weitere drei Jahre verliehen. Im Bild (von links nach rechts): Generationen-Landesrätin Astrid Mair, Michaela Simmerle (Telfer Ausschussmitglied für Familien, Senior/-innen und Soziales), GV Silvia Schaller und Bgm. Christian Härting, Susanne Raab (Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien) und Bgm. Alfred Riedl (Präsident des Österreichischen Gemeindebundes).

Foto: Harald Schlossko