Kinder in der Krise unterstützen

Schule von zuhause aus, Kontakt mit Freunden nur über den Bildschirm und eingeschränkte Freizeitmöglichkeiten – die Coronapandemie trifft Kinder- und Jugendliche hart. Umso wichtiger ist es, die professionelle Jugendarbeit in Zeiten von Corona aufrechtzuerhalten. Viele Jugendorganisationen haben ihre Arbeit deshalb vermehrt auf Online-Angebote umgestellt – von digitalen Turnstunden über verschiedene Online-Gruppen und Chatrooms bis zur digitalen Schatzsuche. Online oder per Telefon waren und sind zudem persönliche Beratungs- und Informationsgespräche mit den Einrichtungen der offenen Jugendarbeit möglich – je nach Covid-Bestimmungen auch vor Ort, mit entsprechenden Schutz- und Hygienemaßnahmen. Ebenso sind die Mitarbeiter des InfoEcks der Generationen, in dem die Jugendinfo des Landes Tirol beheimatet ist, für Kinder und Jugendliche durchgehend erreichbar.

Finanzielle Unterstützung des Landes für Jugendarbeit

Insgesamt hat das Land Tirol im Jahr 2020 etwas mehr als drei Millionen Euro für die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit budgetiert. Die Förderung der Personalkosten in der offenen Jugendarbeit wurde trotz reduzierter Öffnungszeiten nicht gekürzt und beläuft sich auf rund 2,2 Millionen Euro. Das Land Tirol stellte in diesem Jahr außerdem einen Zuschuss für die Kosten von Hygienemaßnahmen bei vom Land geförderten Ferienaktionen von Gemeinden, Organisationen und Vereinen im Familien- und Jugendbereich zur Verfügung.

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