Musik und Tanz für Hermann Gmeiner

Gestern hätte der Gründer der SOS-Kinderdörfer seinen 101. Geburtstag gefeiert. Lange war es in seiner Heimatstadt still um seinen Geburstag. Grund genug für den Imster Künstler Gebhard „Gebi“ Schatz einen angekündigten flaschmob zu organisieren. Unter dem Motto „Musik für Hermann Gmeinder“ lud der Feuerkünstler zu einer bunten Feier in Imst Mitte. „Der 23.6., sozusagen der Hermann Gmeinder Day zwar im internet immer noch gefeiert, aber in Imst leider nicht. Für mich der Anstoß, diesem Manager der Menschlichkeit, der auf der ganzen Welt soviel bewegt hat, eine kleines Geburtstagsfest zu widmen,“ sagt Schatz. Gekommen war einige, die gemeinsam gesungen, getanzt und getrommelt haben. Stadtpfarrer Alois Oberhuber segnete die Statue des Kinderdorf-Gründers. Frei nach Albert Schweizer „Mit dem Herzen zu denken, ist die rechte Art für die Menschen“ würdigte der Stadtpfarrer das Leben und Wirken Hermann Gmeiners.

Stadtpfarrer Alois Oberhuber beim Segen der Statue von Hermann Gmeinder Foto: Oberland Dabei/Hirsch

Musik und Tanz

Bunt, fröhlich und mit viel Begeisterung tanzten die Zumba-Kindertanzgruppe von Carmen Schlierenzauer-Helle (lady´s world) zu Ehren von Hermann Gmeinder. Die Kids im Alter zwischen vier und zwölf feierten die Idee der Kinderdörfer mit weltumspannenden Rythmen. Musik und Tanz, Sprachen, die jeder versteht. Performance Künstler Tom Zabel animierte die Anwesenden zum Mitsingen und Mittrommeln. Gebi Schatz überbrachte Grußworte aus de ganzen Welt. „Von Imst in die Welt und von der Welt nach Imst zurück,“ sagte Schatz. Aufhorchen lies Gebi Schatz mit seiner neuesten Idee:“ Gestern am Abend hatte wir spontan den Einfall ein Musical zu machen. Grundlage dafür soll die Idee der SOS-Kinderdörfer sein, also ein Musical rund um die Welt,“ lächelt Schatz.

Zuma-Kindertanz-Gruppe unter der Leitung von Carmen Schlierenzauer-Helle Foto: Oberland Dabei/Hirsch