Der Erfolg des Karwendelmarschs ist ungebrochen: In nur 2 Stunden und 23 Minuten war er dieses Mal ausverkauft, 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden also auch heuer wieder an den Start der 35 bzw. 52 Kilometer langen Strecke von Scharnitz bis in die Eng bzw. nach Pertisau gehen. „Mit jeder neuen Ausgabe unseres Karwendelmarschs wächst die Begeisterung und die Verbundenheit zur Region. Das diesjährige Jubiläum ist für uns ein ganz besonderes Highlight, denn es zeigt die beeindruckende Entwicklung und den Fortschritt, den wir gemeinsam erreicht haben“, erzählen Martin Tschoner, Geschäftsführer von Achensee Tourismus, und Elias Walser, Geschäftsführer der Region Seefeld-Tirols Hochplateau, voller Vorfreude. Seitens der Läuferinnen und Läufer wurden ebenfalls sukzessive Bestleistungen geboten: So lief vergangenes Jahr der Deutsche Anton Seewald in 4:04:07 Stunden in Pertisau ein und stellte damit eine neue Rekordzeit auf.
Umweltschutz klar im Fokus
Aber nicht nur aus sportlicher Sicht wird der Großevent in diesem Jahr wieder Spuren hinterlassen. Seit der Neuauflage des Karwendelmarschs im Jahr 2009 haben die Veranstalter entlang der Wander- und Laufstrecke auch immer wieder wichtige Akzente in Sachen Umweltschutz gesetzt. Von der Teilnehmerzahl über die Verpflegung bis hin zum Marketing: Der Karwendelmarsch wird in enger Abstimmung mit dem Naturpark Karwendel und somit im Einklang mit der Natur organisiert. Seit 2023 kommen außerdem drei Euro pro Starterin und Starter (also insgesamt 7.500 Euro) dem größten Naturpark Österreichs zugute. Mit dieser Summe wird das Projekt „Spuren der Artenvielfalt“ entlang der Karwendelmarsch-Strecke gefördert. Zu den Maßnahmen, die 2023 mit den Freiwilligen des „Team Karwendel“ umgesetzt wurden, zählten das Auszäunen von Feuchtflächen, die Entbuschung von Almflächen und das Schwenden von Latschen“, erklärt Anton Heufelder, Geschäftsführer des Naturparks Karwendel. „2024 werden wir mit den Erlösen aus den Startgeldern die Almpflege am Gramai Hochleger, auf der Laliders Alm und der Hochalm vorantreiben sowie Nachpflanzungen am Kleinen Ahornboden vornehmen.“
Innovative nachhaltige Neuerungen
Als Teil des Engagements für die Umwelt wird es beim Karwendelmarsch 2024 auch Neuerungen geben, die Teilnehmer, Helfer und den Zielbereich betreffen. So werden alle Starterinnen und Starter eine Salewa Geldtasche erhalten, die aus recycelten, in der Vergangenheit verwendeten Bannern hergestellt werden. Bei der Genussstraße im Zielbereich werden erstmals Mehrwegbecher eingesetzt. „Unsere freiwilligen Helferinnen und Helfer werden außerdem neue T-Shirts aus nachhaltiger Baumwolle und neuem Design tragen“, so die Veranstalter.
Starke Partner als tragende Säule
Nicht umsetzbar wäre ein Großevent wie der Karwendelmarsch ohne seine Partner, „denen wir unseren großen Dank dafür aussprechen möchten, dass sie uns schon lange die Treue halten“, betonen die Veranstalter. Wir unterstützen den Karwendelmarsch seit Jahren und sind natürlich auch heuer wieder mit einem eigenen Team dabei“, betont Walter Lackner, Abteilungsleiter Geschäftsfeldentwicklung, Tiroler Sparkasse. „Der Karwendelmarsch führt durch eine herrliche Naturlandschaft und das passt hervorragend zu uns, da unsere Tiroler Bio-Produkte aus der Natur kommen“, ergänzt Simon Wolf, Obmann BIO vom BERG. Natalie Koller, Salewa Marketing & Event Specialist, erfüllt es mit Stolz, auch heuer wieder Partner des Karwendelmarschs zu sein.
„Durch die konsequente Ausrichtung auf Nachhaltigkeit setzen wir zudem gemeinsam ein starkes Zeichen für den Schutz unserer Umwelt, dem sich auch Salewa mit Leidenschaft und Überzeugung verschrieben hat.“ Wichtige Unterstützung kommt auch 2024 wieder unmittelbar aus der Zielregion Achensee. „Sport erhält die Gesundheit. Als regionaler Hersteller von Fitness- und Körperpflegeprodukten stellen wir daher gerne wieder unser Hauttonic mit Tiroler Steinöl® für das Finisherpaket zur Verfügung“, so Manfred Albrecht, Geschäftsführer der Tiroler Steinölwerke Albrecht GmbH & Co KG.
Motivierte Partner und freiwillige Helfer
Weitere Partner des Karwendelmarschs 2024 sind der Naturpark Karwendel, Gloryfy, die ÖBF, die Bergrettung Tirol, DAKA sowie die Tiroler Tageszeitung. Die Begeisterung für das „Volksfest für Wander- und Berglaufbegeisterte“ zeigt sich aber auch in der großen Anzahl an freiwilligen Helferinnen und Helfern. „Der Karwendelmarsch ist nicht nur für uns, sondern auch für die vielen Ehrenamtlichen eine Herzensangelegenheit. Unser besonderer Dank gilt den Organisatoren, Gemeinden, Vereinen, Einsatzorganisationen, vor allem aber auch den mehr als 300 Freiwilligen, die jedes Jahr im Einsatz sind, um einen sicheren und reibungslosen Ablauf zu gewährleisten“, so Tschoner und Walser.
Startplatzbörse für Last Minute-Teilnahme
Für all jene, die sich für den Karwendelmarsch 2024 keinen Startplatz mehr sichern konnten, gibt es noch den „Lichtblick“ einer Startplatzbörse, in der Tickets weitergegeben werden können, sollte jemand verhindert sein. Nähere Informationen: www.karwendelmarsch.info. Zusätzlich werden gemeinsam mit Partnern mehrere Gewinnspiele auf verschiedenen Kanälen organisiert. Interessierte können auf der Webpage der Veranstaltung aber auch auf den Websites www.achensee.com und www.seefeld.com sowie den Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram teilnehmen, um sich auf diesem Weg doch noch einen Startplatz zu sichern.
Bild: Karwendelmarsch / Franz Oss