Die Städtische Galerie Theodor von Hörmann eröffnet eine fesselnde Kunstausstellung, die dem Schaffen und dem außergewöhnlichen Leben von Adelheid Schmid-Nuss, einer herausragenden akademischen Künstlerin aus Silz, gewidmet ist. Unter dem Titel „Ein Leben durch die Kunst“ werden vom 22. März bis zum 4. Mai 2024 eine beeindruckende Sammlung von Aktmalereien und abstrakten Werken ausgestellt, die ein tiefes Verständnis des weiblichen Selbstbewusstseins und der vielschichtigen Beziehung zwischen Mensch und Natur in unserer Zeit zum Ausdruck bringen.
Die Vernissage findet am Donnerstag, den 21. März 2024, um 19 Uhr statt und verspricht ein kulturelles Highlight zu werden. Eröffnet wird die Ausstellung von der Kulturreferentin Barbara Hauser, BEd, während Markus Hauser eine Einführung in das Werk von Schmid-Nuss gibt. Für die musikalische Untermalung sorgen Jemima Rangger und Marie Pfennig, die mit ihren Darbietungen eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen werden.
Adelheid Schmid-Nuss, geboren 1939 in München, hat sich trotz der damals vorherrschenden gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen, einen Namen als freischaffende Künstlerin gemacht. Ihre Werke sind bekannt für ihre ekstatische Ausdruckskraft und die Fähigkeit, komplexe Themen wie Tagespolitik, griechische Mythologie und existenzielle Fragen aufzugreifen. Mit ihrer leidenschaftlichen Hingabe an die Aktmalerei und einem beeindruckenden Gefühl für Farbe und Form schafft sie es, das Geheimnisvolle und Unergründbare des menschlichen Daseins zu erforschen.
An der Ausstellung beteiligt sich auch Ursula Beiler als Gastausstellerin, eine langjährige Weggefährtin von Schmid-Nuss. Ihre Kunstwerke treten in einen Dialog mit denen von Schmid-Nuss und bereichern die Ausstellung um weitere Perspektiven.
Diese Sonderausstellung ist nicht nur eine Hommage an das künstlerische Schaffen von Adelheid Schmid-Nuss anlässlich ihres 85. Geburtstags, sondern auch eine Einladung an die Besucher, sich auf eine Reise durch die faszinierende Welt der Kunst einzulassen, die tiefgründige Reflexionen über das Leben und seine unzähligen Facetten ermöglicht.
Bild: Markus Hauser