Daniela Pfeifer zeigt „Hoamatgfühl“ im Gurgl Carat

„Mir ist es wichtig, dass meine Bilder positiv berühren und die Fantasie der BetrachterInnen anregen“, so Daniela Pfeifer anlässlich der Vernissage von „Hoamatgfühl“. Diese Herausforderung ist ihr mit ihrer ersten Ausstellung im Ötztal geglückt, wie persönliche Gespräche beweisen. „Ein Ötztaler Bergführer hat mir erzählt, dass ihn meine Bilder stark an die Berglandschaften im Winter erinnern. Das ist das, was ich erreichen will“, freut sich die Künstlerin. Ihre Bereitschaft, immer wieder neue Wege zu beschreiten, hob Gernot Jäger in seiner Laudatio hervor: „Was du schaffst und leistet, ist faszinierend. Ich bin beeindruckt von der Vielfalt der gezeigten Kunstwerke.“ Den passenden Rahmen für die Schau bietet Europas höchstgelegenes Kongress- und Veranstaltungszentrum, das Gurgl Carat. In dieser Szenerie können die über mehrere Jahre entstandenen Bilder ihre volle Wirkkraft entfalten. Wofür steht das „Hoamatgfühl“? Daniela Pfeifer beschreibt es als das Gefühl beim Widerspiegeln von hochalpinen Strukturen, Gletschern und Schnee. Dafür bedient sie sich einer Acrylmisch-Technik, um die gewünschten Effekte auf die Leinwand zu bringen. 

Positive Resonanz

„Neben Veranstaltungen versuchen wir das Haus künstlerisch zu beleben. Den Auftakt machte unsere heimische Künstlerin Hannah Philomena Scheiber und es freut mich, dass wir uns mit der aktuellen Ausstellung von Daniela Pfeifer in diesem Bereich gut weiterentwickeln“, erklärte Lukas Scheiber, Vorstand von Ötztal Tourismus, anlässlich der Eröffnung. Wer sich selbst von der Schaffenskraft der Imster Künstlerin überzeugen will, hat noch bis Ende August Gelegenheit. „Hoamatgfühl“ ist montags, von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr sowie dienstags und donnerstags jeweils von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Am Montag, 29. Juli, sowie im Rahmen der Finissage am Samstag, 31. August (Beginn: 18 Uhr), ist Daniela Pfeifer persönlich anwesend. 

Bild: Christoph Nösig