Konzeptioniert von Fotografin Melitta Abber zeigt die Präsentation neben Abbers Fotografien auch Texte und Symbole des Frauseins. Werke von Herta Pechtl (Keramik), Evi Kirchmair-Krismer (Quiltarbeiten unter anderem aus den Serien: Globalisierung, Seilschaft, Gezähmt/in Ordnung), Barbara Hauser (Mädels) und Texte von Kathrin Deisenberger vereinen sich in der Präsentation. Alle ausgestellten Werke laden dazu ein, sich mit dem Thema Frausein auseinanderzusetzen.
In unserem Alltag wird heute oft mit Chancengleichheit argumentiert. Dass diese faktisch nicht besteht, noch lange nicht bestehen wird, wird in Diskussionen und von Obrigkeiten oft abgesprochen. Beobachtet man den aktuellen Diskurs zum Thema Weiblichkeit, Geschlechtergerechtigkeit und Frauenbild, so stellt man schnell fest, dass eine Gleichberechtigung noch lange nicht gegeben ist und, dass das Frauenbild, das heute propagiert wird, wieder ein sehr rückläufiges ist.
Die Ausstellerinnen setzen sich mit dem Thema auf individuelle Weise auseinander und schaffen Einblicke in Frauenleben; wie sie waren, wie sie sind und wie sie sein sollen.
Die Präsentation ist ab 25. September ein Monat lang in Landeck (Malserstraße 11) zu sehen.
Vernissage ist am 25. September, um 18.30 Uhr
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Do., Fr., Sa. 14.00 bis 18.00 Uhr
Bild: Melitta Abber