ASFINAG Winterdienst in Oberland DABEI

Wochenende forderte die Winterdienst-Teams in Tirol

Mit mehr als 40 Winterdienst-Fahrzeugen steht die ASFINAG seit dem Wochenende in Tirol im Volleinsatz. Der Schnee-Hotspot lag bzw. liegt dabei vor allem am Brenner – hier registrierte die ASFINAG am Wochenende rund 35 Zentimeter Neuschnee. Auf den übrigen Streckenabschnitten gab es zwischen fünf und 15 Zentimeter Neuschnee.

„Entsprechend unseren Wetter-Prognosen waren wir auf diese Niederschläge vorbereitet – so wurden bereits vor dem Wochenende in allen vier Autobahnmeistereien die Vorbereitungen für einen Volleinsatz getroffen. Funktionierender Winterdienst ist immer Teamarbeit – sowohl bei uns mit Schneepflügen und Salzstreuung auf der Strecke als auch bei den Verkehrsteilnehmenden, wenn sie auf ausreichend Abstand, Geschwindigkeit und Winterausrüstung achten“, ist sich Klaus Gspan, Regionalleiter der Tiroler ASFINAG Autobahnmeistereien, sicher.

Für den Winterdienst kann die ASFINAG allein in Tirol auf mehr als 13.000 Tonnen gelagertes Salz in Silos oder Salzhallen zurückgreifen, um das Streckennetz von 223 Kilometer Länge zu betreuen. Mehr als 130 Mitarbeitende sorgen rund um die Uhr dafür, dass Inntal- und Brennerautobahn sowie Arlberg Schnellstraße gut und sicher befahrbar bleiben. Im Schnitt legen die Mitarbeitenden in Ihren Winterdienst-Fahrzeugen in einer Saison eine Strecke von mehr als 220.000 Kilometer zurück (also quasi fünf Mal rund um die Erde) und leisten mehr als 23.000 Einsatzstunden im Kampf gegen Eis und Schnee. Ein herkömmlicher Winter schlägt für die ASFINAG in Tirol mit Kosten von knapp drei Millionen Euro nieder.

Bild: (C) ASFINAG