Gute Nachrichten gibt es für alle Radfahrer:innen: Der Innradweg bzw. der Via Claudia Augusta Radweg im Gemeindegebiet von Imst ist seit 16. Juli wieder frei befahrbar. Der Abschnitt zwischen dem Klärwerk und der medalp wurde saniert. Für die Durchführung der Bauarbeiten auf dem vier Kilometer langen Abschnitt war ab 8. Juli eine Sperre des Radwegs notwendig. Diese konnte nun aber früher als geplant wieder aufgehoben werden.
100.000 Euro in Radwegsanierung investiert
„Die wichtige Radverbindung ist nun wieder offen und für alle Radlerinnen und Radler frei passierbar. Ursprünglich war die Sperre von 8. bis 20. Juli geplant. Aufgrund des Einsatzes der beauftragten Baufirma und der guten Witterung konnten die notwendigen Sanierungsarbeiten nun aber schneller als geplant abgeschlossen werden“, zeigt sich Bürgermeister Stefan Weirather erfreut.
Rund 100.000 Euro wurden von der Stadtgemeinde Imst in die Sanierung der Wurzelaufbrüche auf dem Innradweg/Via Claudia Augusta Radweg investiert. Von Seiten des Landes Tirol gibt es für das Sanierungsprojekt bereits eine Förderzusage.
Gefahr im Verzug: Radweg-Sperre war unumgänglich
„Auf dem Radweg ist es im Abschnitt vom Klärwerk bis zur medalp durch Wurzelaufbrüche zu extremen Wölbungen in der Asphaltdecke gekommen. Aufgrund von Gefahr im Verzug und den damit einhergehenden Haftungsfragen war die rasche Durchführung der Sanierungs- und Ausbesserungsarbeiten – trotz der laufenden Radsaison – unumgänglich. Eine grobe Fahrlässigkeit wollten wir auf dem viel frequentierten Radweg, auf dem auch Skater unterwegs sind, nicht riskieren“, bittet Bürgermeister Weirather um Verständnis, dass keine zeitliche Verschiebung in den Herbst möglich war.
Bild: Stadtgemeinde Imst/Hansjörg Sticker