Das Land Tirol erhöht den Stundensatz für den Einsatz von Personal in den Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit pro Stunde pro Jahr von derzeit 520 Euro um knapp zehn Prozent auf 570 Euro ab dem 1. Jänner 2024.
Damit steigert sich das Fördervolumen des Landes für 94 Träger mit insgesamt 102 Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit – standortbezogene und mobile Jugendarbeit sowie gemeindeübergreifend tätige Einrichtungen – von 2,55 Millionen Euro im heurigen Jahr 2023 auf nunmehr 2,8 Millionen Euro im kommenden Jahr 2024. Gefördert werden dabei rund 4.900 Personalstunden der in diesen Einrichtungen (Jugendzentren) im pädagogischen Handlungsfeld im direkten Kontakt mit Kindern und Jugendlichen tätigen rund 280 MitarbeiterInnen.
Offene Jugendarbeit begleitet Jugendliche beim Erwachsenwerden.
„Mit der zehnprozentigen Erhöhung des Stundensatzes in der Offenen Jugendarbeit unterstützen wir die Bemühungen der Tiroler Gemeinden in der Offenen Jugendarbeit und leisten einen Beitrag zur Budgetentlastung. Die Jugendeinrichtungen der Gemeinden fördern nicht nur die Entwicklung junger Menschen, sondern unterstützen sie auch in ihrer Freizeitgestaltung und begleiten sie auf ihrem Weg beim Erwachsenwerden. Deshalb fördert das Land Tirol seit vielen Jahren die Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit“, erklärt Jugend- und Familienlandesrätin Astrid Mair zu ihrem Regierungsantrag, den sie in der Sitzung der Tiroler Landesregierung eingebracht hatte.
Erfolgreiche Jugendförderung des Landes.
Die Jugendförderung des Landes Tirol hat zum Ziel, die Qualität der Aus- und Fortbildung von in der Jugendarbeit tätigen Personen zu sichern und zu verbessern. Zudem werden außerschulische Angebote zur Unterstützung junger Menschen und zur Bereitstellung von jugendbezogenen Informationsangeboten gefördert.
Titelbild: Jugend- und Familienlandesrätin Astrid Mair: „Mit der zehnprozentigen Erhöhung des Stundensatzes in der Offenen Jugendarbeit unterstützen wir die Bemühungen der Tiroler Gemeinden in der Offenen Jugendarbeit und leisten einen Beitrag zur Budgetentlastung.“
Foto: Land Tirol/Sedlak