Das Tiroler Landeskonservatorium bekommt einen neuen Direktor: Mit dem Pensionsantritt von Nikolaus Duregger, seit 2007 Leiter des Konservatoriums, übernimmt dessen aktueller Stellvertreter Max Bauer interimistisch diese Aufgabe. Die Leitung des Konservatoriums wird nun international nach entsprechenden pädagogischen und künstlerischen Standards ausgeschrieben und im Jahr 2026 definitiv besetzt. Bildungslandesrätin Cornelia Hagele empfing kürzlich den neuen Direktor im Landhaus in Innsbruck, um ihn offiziell in der Position zu bestätigen.
„Zunächst darf ich mich recht herzlich bei Direktor Duregger für sein langjähriges Engagement bedanken“ so LRin Hagele, die zugleich Max Bauer zu seiner neuen Funktion gratuliert: „Das Tiroler Landeskonservatorium ist Anlaufstelle für herausragende musikalische Talente und somit die wichtigste Musikausbildungsstätte in Tirol. Hier beginnen immer wieder große Karrieren – hier werden künstlerische Persönlichkeiten auf den Beruf vorbereitet. Gleichzeitig werden am Konservatorium jene Lehrkräfte ausgebildet, die ihre Freude an der Musik wiederum an junge wissbegierige Nachwuchstalente in den Musikschulen weitergeben. Neben dem eigenständigen Precollege sind am Konservatorium Kooperationen mit der Universität Mozarteum Salzburg und der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien eingerichtet. Umso wichtiger ist es, dass die Leitung dieser Einrichtung in besonnenen und fachlich versierten Händen liegt. Mit Max Bauer übernimmt ein langjähriger Lehrender des Konservatoriums diese Funktion für die kommenden Monate. Er kennt sich im Lehr- und Studienbetrieb bestens aus. Ich wünsche ihm für seine neue Tätigkeit alles Gute und freue mich auf die Zusammenarbeit.“
Max Bauer ist als ehemaliger Orchestermusiker des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck langjähriger Professor am Tiroler Landeskonservatorium. Neben seiner Tätigkeit in der Lehre (Professor für Klarinette) war er zusätzlich auch als Institutsleiter für das Precollege und für die Instrumentalpädagogischen Studien (IGP Studium in Kooperation mit der Universität Mozarteum Salzburg) tätig.
Bild: Land Tirol