Jahrgangsbaum 2023 in Imst gepflanzt

Im Stadtpark bei der Landesmusikschule wurde der zweite Jahrgangsbaum der Stadtgemeinde Imst für alle Kinder, die im Jahr 2023 geboren wurden, gepflanzt. Nach einer Schwarzkiefer im vergangenen Jahr fiel die Wahl heuer auf eine Linde. Am 8. Mai, dem Mittwoch vor dem Muttertag, wurde die Pflanzung offiziell gefeiert. Zahlreiche Mütter, Väter, Großeltern und Familienangehörige hatten sich dazu versammelt. Im Rahmen des Festes wurden dann die bunten Namensschleifen von rund 40 jungen Imster Erdenbürger:innen, die sie im Vorfeld zugeschickt bekommen haben, an den Baum gehängt. Viele nutzen auch gleich die Möglichkeit ein erstes Bild vor der noch kleinen Linde mit dem Nachwuchs zu machen. Dazu wurde von den fleißigen Helferinnen Kirsten Mayr (Büro für Diversität und Integration der Stadt Imst) sowie Johanna Heumader-Schweigl (Miteinand in Imst) ein eigener Bilderrahmen als passendes Fotomotiv aufgestellt.

Für die musikalische Umrahmung auf der Ziehharmonika sorgte die Landesmusikschule Imst. Bei einem gemütlichen Austausch im Anschluss wurden Erfrischungsgetränke gereicht. Gleichzeitig stellten sich mit eigenen Info-Ständen das Eltern-Kind-Zentrum, der Verein Gesund ins Leben und die Aktion der Tagesmütter und -väter vor.

Zeichen der Zusammengehörigkeit

Stadtrat Richard Aichwalder, Obmann des Ausschusses für Familien, Senior:innen, Inklusion, Diversität & Gemeinwesenentwicklung sowie Gemeinderätin Anna Wagner zeigten sich über das große Interesse an der bereits zweiten Auflage der Aktion erfreut. „Dieser schöne Laubbaum, den wir ausgesucht haben, symbolisiert das Ankommen und das Verwurzelt sein der neuen Bürger:innen in Imst. Noch ist er zierlich und klein. Die Idee dahinter ist, dass der Baum mit den Kindern mitwachsen soll.“ Nach dem gelungenen Start im Jahr 2023 soll das Projekt Jahrgangsbaum nun jedes Jahr umgesetzt werden. Im Stadtpark, der öffentlich zugänglich ist, sollen in den kommenden Jahren noch zwei weitere Bäume gepflanzt werden. 

„Künftig sollen die Jahrgangsbäume die Kinder bei besonderen Ereignissen auf ihren Lebensweg begleiten und zu einem festen Bestandteil, einem Treffpunkt und zu einem Zeichen der Zusammengehörigkeit werden. Bei Anlässen wie Taufe, Erstkommunion, Firmung, Schulabschlüssen oder Klassentreffen ist dies dann ein geeignetes Fotomotiv“, so Stadtrat Aichwalder abschließend. 

Bild: Stadgemeinde Imst/Kolp