Nach 16 Jahren erfolgreicher Geschäftsführung der amg-tirol (Tiroler Arbeitsmarktförderungsgesellschaft) tritt Maria Steibl mit Mitte April 2021 in den Ruhestand. Ihre Nachfolge übernimmt Bernadette Kendlbacher, die zuvor in verschiedenen Funktionen beim Österreichischen Gewerkschaftsbund und bei der Arbeiterkammer tätig war.
Menschen in Tirol dabei zu unterstützen, Arbeit zu finden, Arbeit zu behalten und sich weiterzuentwickeln – das ist seit jeher die Zielvorgabe für die amg-tirol. 2005 wurde sie ins Leben gerufen, um in Tirol rasch und flexibel auf Herausforderungen am Tiroler Arbeitsmarkt reagieren zu können und mit den Arbeitsstiftungen, Bildungs- und Berufsberatung, dem Beschäftigungspakt Tirol, dem Ausbilderforum Tirol sowie weiteren Projekten im Dienste der Tiroler ArbeitnehmerInnen zu stehen.
amg-tirol als zentrale Koordinationsstelle und wichtiger Impulsgeber in der Arbeitsmarktförderung
Mit 40 Mitarbeitern setzt die amg-tirol für die Gesellschafter Land Tirol, Arbeiterkammer Tirol und Wirtschaftskammer Tirol sowie in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice Tirol bewährte arbeitsmarktpolitische Projekte wie die Arbeitsstiftungen um. Darüber hinaus entwickelt sie gemeinsam mit ihren PartnerInnen neue Initiativen, um Arbeitsplätze zu sichern und ArbeitnehmerInnen weiter qualifizieren zu können. „Die Menschen in Tirol im Bereich der Orientierung und Qualifizierung im Wandel der Wirtschafts- und Arbeitsstruktur zu unterstützen, wird weiterhin unser Hauptansinnen sein“, so die neue Geschäftsführerin Bernadette Kendlbacher.
Schwerpunkte vor allem in Zeiten von COVID bleiben die Arbeitsstiftungen sowie fundierte Bildungs- und Berufsberatung für alle über die bildungsinfo-tirol. Gleichzeitig stehen auch die Jugendlichen mit der AusBildung bis 18, den unterstützenden Initiativen am Übergang Schule-Beruf sowie das Ausbilderforum und der Girls’ Day Tirol im Fokus der amg-tirol.
Foto: Land Tirol/Gratl