Ischgl: Firstfeier des Zu- und Umbauprojektes des früheren Gemeindeamtes
Nach Ostern startete das Um- und Zubauprojekt jenes Gebäudes, wo früher das Gemeindeamt Ischgl untergebracht war, in die Bauphase. Das Projekt umfasst neben einem Um- und Zubau des örtlichen Kindergartens, auch eine thermischen Sanierung sowie eine Adaptierung der Mietwohnungen in den Obergeschoßen. Zudem ist das Gebäude künftig barrierefrei und mit neuen Vereinsräumlichkeiten ausgestattet. Am 13. Juli konnte die Firstfeier im kleinen Rahmen begangen werden, die Fertigstellung sollte in sieben Wochen erfolgen.
„Wir liegen im Zeitplan“, verlautete Ischgls Bürgermeister Werner Kurz bei der Firstfeier des Zu- und Umbaus des ehemaligen Gemeindeamtes am 13. Juli, kurz nachdem er gemeinsam mit Bauamtsleiter Ing. Stefan Juen und dem Baumeister Thomas Spiss den Richtspruch vorgetragen hat. Bisher verliefen die Bauarbeiten dieses kommunalen Großprojektes sehr zufriedenstellend und wie geplant, Baumeister Thomas Spiss ist überzeugt: „Die Fertigstellung wird pünktlich zum Start des neuen Kindergartenjahres erfolgen.“ Das ehemalige Gemeindeamt wird wie erwähnt über die Sommermonate komplett umgebaut, modernisiert, erweitert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Gestartet wurde mit diesem Bauvorhaben kurz nach Ostern diesen Jahres, Corona-bedingt aber ein wenig verzögert: „Der ursprüngliche Baubeginn wäre schon im Vorjahr gewesen“, erklärt Bürgermeister Werner Kurz. Die Bauphase ist mit einer Bauzeit von nur fünf Monaten recht kurz bemessen – aber während dieser kurzen Bauphase war eine Umsiedlung des Kindergartens und der Kinderkrippe unumgänglich – die Kinderkrippe übersiedelte mit April ins Silvrettacenter, der Kindergarten ins Mehrzweckgebäude.
Erweiterung des Kindergartens.
Das Umbauprojekt entsteht nach Plänen des Baumeisters Thomas Spiss, er führt aus: „Das komplette Gebäude wird umfangreich saniert und natürlich barrierefrei umgebaut und um einen Zubau erweitert“, erklärt Baumeister Spiss und stellt eine thermische Sanierung und technische Adaptierung vordergründig. In den Räumlichkeiten des früheren Gemeindeamtes ist seit einigen Jahren die Kinderkrippe „Sausewind“ untergebracht, diese neuen und modern gestalteten Räume bleiben unverändert. Komplett umgebaut hingegen wird der örtliche Kindergarten, der zudem um einen 80 Quadratmeter großen Bewegungsraum samt Räumlichkeiten für den Mittagstisch und einen weiteren Gruppenraum erweitert wird, ebenso werden die sechs Mietwohnungen in den Obergeschoßen saniert. Künftig werden darüber hinaus Räumlichkeiten für örtliche Vereine entstehen. Im Rahmen einer kleinen Firstfeier am 13. Juli bedankte sich Ischgls Bürgermeister Werner Kurz bei den bauausführenden Firmen, den Mietern, die während der Bauphase ebenso kurzzeitig umsiedeln mussten, den Kindergarten- und Kinderkrippenpädagogen, den Anrainern, der Silvretta Seilbahn AG dafür, dass diese Ausweichräumlichkeiten für die Kinderkrippe zur Verfügung gestellt haben, ebenso bei der österreichischen Post AG, die im Besitz von Wohnungen im Gebäude sind, für den hervorragenden Konsens.
Titelfoto: Ing. Stefan Juen/Bauamt Ischgl