Die Schüler*innen des ORG Zams haben mit Prof. Andreas Hofbauer und Prof. Anna Mehlmann zu Beginn des Ausbruchs des Ukraine-Krieges unbedingt helfen wollen. Da das Land Tirol am Anfang zu Geldspenden geraten hat, haben die Schüler*innen die Idee geboren, ihre Jause zu Geld zu machen. Dies ist eindrucksvoll gelungen.
„Ich bin stolz auf unsere Schulgemeinschaft der Katharina Lins Schulen, wo die Schüler*innen, deren Eltern und die Lehrer*innen Mitgefühl und Empathie für notleidende Menschen zeigen – dies ist ein Zeichen der Hoffnung. Ein großes Danke an alle Beteiligten für diesen Einsatz“, so Direktor Christian Ladner.
Die Situation in der Ukraine macht im Moment jeden von uns betroffen. Auch die Schüler*innen des ORG Zams stellten sich die Frage, auf welche Art und Weise sie Menschen, die gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen, unterstützen könnten. Die Barmherzigen Schwestern von Zams haben Mitschwestern in der Diözese Satu Mare an der rumänisch-ukrainischen Grenze, wohin viele Menschen aus der Ukraine fliehen. So entstand die Idee, in den Wochen vor Ostern einen Jausenverkauf zu organisieren, und den Reinerlös für die Unterstützung der Flüchtlingsarbeit in der Diözese Satu Mare zu spenden. An jedem Montag und Mittwoch hatten Schüler*innen und Lehrer*innen aller drei Schulen der Katharina Lins Schulen die Gelegenheit, im Eingangsbereich des Schulgebäudes Kuchen, belegte Brote, Donuts und viele weitere Köstlichkeiten, die von Jugendlichen liebevoll zubereitet wurde, zu kaufen.
Am Donnerstag, dem 6. April konnten die Klassensprecher*innen und die Schüler*innenvertretung des ORG Zams 1.232,62€ an Schwester Barbara Flad vom Mutterhaus Zams übergeben. „Damit haben die Schüler*innen auf beeindruckende Art und Weise gezeigt, dass ihnen die Not von anderen Menschen nicht egal ist“, schließt Ladner.
Titelbild: © ORG Zams