Hak Imst Distance Learning

Herausforderung Distance Learning

Hans Zoller von Oberland DABEI im Gespräch mit der Schulleitung sowie LehrerInnen und SchülerInnen der Handelsakademie Imst.

Direktor Harald Schaber Foto © Sylvia M. Huber

Direktor Harald Schaber:

Trotz der widrigen Umstände ist es die Aufgabe der Schulen, den Bildungsauftrag weiterhin zu erfüllen und die Schüler*innen auch beim Distance Learning (DL) bestmöglich zu begleiten. Die Herausforderungen dabei sind äußerst vielfältig: Neben der notwendigen Infrastruktur müssen die Lehrinhalte anschaulich dargestellt und visualisiert werden, um den „normalen“ Unterrichtsbetrieb in Präsenzform – so gut es geht – zu simulieren. Grundsätzlich stehen allen Lehrpersonen zahlreiche Hilfswerkzeuge und Tools zur Verfügung, an unserer Schule kommen primär die Lernplattform Moodle (Tiroler Schulnetz TSN) sowie verschiedene Anwendungen von Microsoft (Teams usw.) zum Einsatz.

Durch eine vorausschauende Planung im Frühjahr ist es uns gelungen, viele Dinge ins Laufen zu bringen und dafür Sorge zu tragen, dass unsere Schüler*innen in vielfältiger Weise unterstützt werden. Durch das einzigartige pädagogische Konzept IMST, welches an unserem Standort seit drei Jahren zum Einsatz kommt, bieten wir den Jugendlichen den nötigen Freiraum, um Arbeitsaufträge auch in Eigenregie oder Kleingruppen zu erledigen. Spezielle Fachförderungen im Kursangebot schaffen die wertvolle Möglichkeit, auftretende Probleme gemeinsam mit den Lehrpersonen zeitnah zu lösen und geben damit den Schüler*innen zusätzliche Sicherheit. Gerade dieser Mix wirkt sich sehr positiv auf die Stimmung und das Wohlbefinden aller Beteiligten aus.

Dora Huber, Silke Nothdurfter und Uschi Prix vom „Leitungsteam IMST“: Unsere langjährige Arbeit mit offenen und selbstbestimmten Lernphasen hat unsere Schülerinnen und Schüler schon sehr gut auf das Distance-Learning vorbereitet. Durch unser IMST-Konzept – welches den Schülerinnen und Schülern erlaubt, 20% des Unterrichts selbst zu bestimmen – sind sie es gewohnt, ihren eigenen Lernprozess zu gestalten. In diesen Stunden können sie eigenverantwortlich an Arbeitsaufträgen arbeiten und Fachförderung durch die Lehrpersonen in Anspruch nehmen. Darüber hinaus ermöglicht eine wöchentliche Coachingstunde mit dem Klassenvorstand eine regelmäßige Kommunikation. Dadurch kann man einerseits einer Überforderung entgegenwirken, andererseits aber auch gezielt Defizite ansprechen und Lösungen aufzeigen. Gerade in dieser herausfordernden Zeit ist es besonders wichtig, den „persönlichen“ Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern – zumindest virtuell – aufrechtzuerhalten. 

KlassensprecherInnen und LehrerInnen beantworten Fragen zum Thema Distance-Learning:

Klassensprecherin der 2SK Leonie Gamper und Stellvertreterin Tabea Fiegl, Fachbereichsleiterin für Sprachen Sonja Schwarz-Dum, Fachbereichsleiter für Allgemeinbildung und Bibliothekar Daniel Thurner und IT-Kustos, Leiter des Fachbereiches IT und E-Learning-Koordinator Claudio Landerer

Das „Distance Learning“ betrifft alle SchülerInnen und Lehrkräfte sowohl der HAK als auch der HAS Imst. Ist diese Art des Unterrichtes in Zeiten wie diesen ihrer Meinung nach grundsätzlich alternativlos?

Leonie Gamper: Grundsätzlich nein. Es gäbe sicher andere Alternativen, wie z.B. gestaffelte Unterrichtszeiten, geteilte Klassen… Aber es ist für diese neue Situation nicht die schlechteste Möglichkeit. Unserer Meinung nach gehen die Vorstellungen bei diesem Thema sehr weit auseinander, denn viele SchülerInnen wollen gerne wieder in die Schule, andere jedoch finden das HomeSchooling in dieser Form akzeptabel. Generell überwiegt die Sehnsucht nach der Schule bei der Mehrzahl der SchülerInnen.

Sonja Schwarz-Dum: Ja, wenn ich bedenke, dass Kontakt unter Umständen 10 Tage Quarantäne bedeutet. Als Lehrperson käme man so sicherlich niemals aus der Isolation heraus, was schließlich wenig produktiv ist. Solange diese Vorgaben bestehen, muss es DL geben. Und es funktioniert. 

Daniel Thurner: Alternativlos ist wohl nichts… Aber ich bin kein Virologe und auch kein Politiker, dass ich das entscheiden könnte/dürfte… Rein persönlich glaube ich, dass Unterricht vor Ort mit gewissen Einschränkungen möglich sein muss, zumindest eine Mischform aus DL und Präsenzunterricht.

Welche Strategien und Technologien kommen zum Einsatz?

Tabea Fiegl: Hauptsächlich wird für das Distance Learning die App Microsoft Teams verwendet, um die Video-Konferenzen zu managen, die Aufträge upzuloaden und mit den Lehrern zu kommunizieren. Für diese Art des Lernens benutzen SchülerInnen PCs, Tablets sowie Handys. Falls jemand keinen PC oder Laptop zur Verfügung hat, wird ihm/ihr ein Gerät von der Schule bereitgestellt, was unserer Meinung sehr gut und wichtig ist.

Sonja Schwarz-Dum: Das Handy – zur Information und zur Weiterleitung von Präsentationen. Der Computer – für Team-Sitzungen, Unterricht sowie auch freies Arbeiten und Lern- und Arbeitsgruppen. 

Daniel Thurner: Strategie: grundsätzlich soll der „normale“ Unterricht möglichst gut simuliert werden
Technologien: Teams, OneNote, Mail, …

Claudio Landerer: Am Standort kommt einerseits die Moodle-Plattform des Tiroler Schulnetzes zum Einsatz. Seit vielen Jahren werden über Moodle eine größere Anzahl von Blended-Learning-Kursen geführt, die den Unterricht seit Langem digital begleiten. Moodle spielt seine Stärken dabei vor allem im Bereich des Lernmanagements aus, darunter die Erteilung, das Einsammeln und die Bewertung von Aufgaben, Abwicklung von Lernzielkontrollen, Abbildung von Notensystemen, individualisierte Bereitstellung von interaktiven Lernmaterialien, Lernvideos usw.

Microsoft Teams verwenden wir für die Kommunikation im Kollegium sowie als einzige Kommunikations- und Kollaborationsplattform zur Abwicklung der Distance-Learning-Phasen laut Stundenplan. Während des Unterrichts können damit von Lehrpersonen und Lernenden Präsentationen durchgeführt (und aufgezeichnet) werden, Bildschirme geteilt werden, gemeinsam Dokumente bearbeitet werden, gemeinsam Probleme bei der Bearbeitung von Aufgaben gelöst werden, es kann diskutiert werden uvm.

Seit vielen Jahren haben sich am Standort außerdem Technologien etabliert, die den Unterricht in verschiedenen Fächern digital begleiten, darunter Simulationswerkzeuge für Computernetzwerke, interaktive Lernwerkzeuge für den Einstieg in die Programmierung, Cloud-Zugänge für das ERP-System SAP, Trainingssoftware für Buchhaltung oder Standardsoftware im Bereich Tabellenkalkulation, Textverarbeitung oder Datenbanken, eBook-Angebote usw.
So vielfältig wie unser Fächerangebot am Schulstandort ist auch der Einsatz der digitalen Hilfsmittel für den Unterricht. Diese Vielfalt sehen wir als große Bereicherung im Lernprozess aller Fächer und Stufen. Wichtig dabei ist, diese Vielfalt über eine einheitliche Kommunikationsstrategie zu kanalisieren. Der stundenplanmäßige Unterricht über Teams hilft dabei ebenso, wie der seit Jahren etablierte Einsatz neuer Technologien im Unterricht an unserer Schule.

Wie ist der Aufwand für das „Distance Learning“ im Vergleich zum „normalen“ Schulbetrieb?

Leonie Gamper: Im Generellen kommt es im Bezug auf den Lernaufwand auf die Lehrperson drauf an. Es sollte jedoch erwähnt werden, dass viel mehr zu tun ist, als es in der Schule wäre. Die Erklärung der Lehrer, falls man sie darauf anspricht, sind meistens die Hausübungsstunden, also die sogenannten IMST Stunden, die es an der HAK/S gibt. Nur können unserer Meinung nach viele Lehrpersonen die Länge der Aufträge und die dafür benötigte Zeit oftmals schwer einschätzen. Dadurch kommt es immer häufiger vor, dass die Aufgaben am Nachmittag oder den Wochenenden fertiggestellt werden müssen, und man den ganzen Tag vor dem PC sitzt. Dies ist außerordentlich fordernd für alle Klassen. Natürlich betrifft dies nicht alle LehrerInnen, denn manche gehen auch auf unsere Anregungen ein.

Sonja Schwarz-Dum: Der „Aufwand“ zeitlich betrachtet ist in etwa gleich. Die Qualität ist eine andere. Der normale Schulbetrieb ist lebendig und abwechslungsreich. Diese Dynamik ist im DL nur bedingt gegeben. Das Sitzen vor dem Computer ist unvermeidlich. Man unterrichtet und korrigiert am selben Ort. Der persönliche Kontakt mit Schülerinnen und Schülern ist zwar schon gegeben, funktioniert auch sehr gut, kann aber das persönliche Aufeinandertreffen NIE kompensieren. 

Daniel Thurner: Da ich versuche, den „normalen“ Unterricht so gut wie möglich zu simulieren, wäre der Aufwand prinzipiell gleich. Manches ist aber technisch schwierig umzusetzen und bedarf einiger Vorbereitungszeit (Kreativität und technisches Know-how sind gefragt). Für Schüler*innen fällt die Fahrzeit zur Schule und retour weg, dafür ist natürlich der Aufwand daheim etwas größer, genauso wie die Gefahr des (un-)bewussten „Abtauchens“…

Claudio Landerer: Für Lehrpersonen sowie Lernende ist die Umstellung auf Distance-Learning mit Mehraufwand verbunden. Lernende sind stärker gefordert, wenn es um die Organisation bzw. Strukturierung des eigenen Lernprozesses geht. Auch die selbstständige Auseinandersetzung mit den Aufgabenstellungen ist eine Herausforderung. Die gewohnten sozialen Interaktionen zwischen den Lernenden fehlen bis zu einem gewissen Grad ebenfalls, wobei wir zunehmend feststellen, dass sich unsere „Digital Natives“ mehr und mehr auch in den virtuellen Lernräumen sehr wohl fühlen.

Lehrende wiederum sind gefordert, trotz des Distance-Learning so viel wie möglich Struktur und Sicherheit zu geben. Feedback ist ein wichtiger Punkt. Feedback für den Lernprozess, Feedback für Lernprodukte, Feedback aber auch von den Lernenden an die Lehrenden. Lernunterlagen müssen neu erstellt werden. Das Spektrum reicht hier von Lernvideos über interaktive Übungen bis hin zu kompletten eLearning-Kursen mit Gamification-Aspekten, individualisierten Lernpfaden, Selbstkontroll- und Reflexionsmechanismen (wie etwa Video-Lerntagebücher). Uns stehen aufgrund unserer Kooperationen mit Microsoft, Oracle, SAP u.A. auch digitale Lernmaterialien zur Verfügung, die wir einerseits für die Implementierung des Lehrplanes andererseits aber auch für die Vorbereitung auf IT-Zertifizierungen nutzen.

Auch im Bereich „Lernzielkontrolle im Distance-Learning“ betreten wir letztendlich Neuland. Wir arbeiten mit digitalen Video-Lerntagebüchern, mit Kleinprojekten und authentischen Problemstellungen – also stark handlungs- und problemorientiert. Auch individualisierte OpenBook-Examen kommen zur Anwendung. Dabei geht es um Aufgabenstellungen zur Kontrolle des Lernerfolges, die auf die Überprüfung der Übertragbarkeit von Erlernten auf neue Situationen abzielen, wobei die Lernenden alle Lernunterlagen verwenden dürfen. Immer stärker werden im Rahmen des Distanzunterrichts außerdem Selbstbewertungs- und Selbstreflexionsphasen eingebaut – ein wichtiger Aspekt zur Stärkung der Selbstkompetenz im Lernprozess.

Besteht innerhalb des digitalen Unterrichtes dieselbe Vertrauensbasis wie beim herkömmlichen Unterricht?

Tabea Fiegl: Ja, die Vertrauensbasis befindet sich nach wie vor auf ungefähr dem gleichen Niveau, wie in der Schule. Natürlich ist der Kontakt zu den LehrerInnen eingeschränkter, aber durch die Video-Unterrichtsstunden bekommt man immer noch das Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt.

Sonja Schwarz-Dum: Ohne Vertrauen könnte man keine Bewertung vornehmen. Die meisten Schüler*innen arbeiten gut, sind erstaunlich motiviert und fleißig. Es hat sich eine sehr angenehme, zeitnahe Feedback-Kultur entwickelt. Die meisten machen ihre Arbeit selbst. Es wird einige wenige geben, die sich „helfen“ lassen. Das kann aber im Regelunterricht ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. Wobei die Dimension im DL natürlich eine andere ist.

Daniel Thurner: „Vertrauensbasis“ ist ein weiter Begriff… Ich würde mit JA antworten, aber nur deswegen, weil da schon eine Basis ist, auf der man aufbauen kann. Falls sich so eine Basis erst entwickeln muss, wenn man mit dem Distance Learning beginnt, sage ich NEIN. Dementsprechend ist der Kontakt (das „blinde Verständnis“ mit den Schülerinnen/Schülern der 1. Klasse – zumindest mit manchen davon – schon etwas schwieriger.)

Tun sich durch diese Art des Unterrichtes vielleicht sogar neue Möglichkeiten auf, die der „normale“ Schulbetrieb nicht bieten kann?

Leonie Gamper: Ja, vor allem für die Schüler/innen mit einer langen Anreisezeit. Immerhin müssen diese nicht mit dem Bus zur Schule fahren und können länger schlafen bzw. sind am Nachmittag nicht allzu spät daheim, um z.B. mit der Familie Mittagessen zu können. Schüler/innen z.B. aus Längenfeld müssen nicht mit einem Bus um 6.15 Uhr eine Stunde lang fahren. Auch für die Umwelt ist das HomeSchooling schonender. Jedoch hat man durch diese Distance-Learning-Situation viel weniger Bewegung und kommt weniger in die Natur. 

Sonja Schwarz-Dum: DL trainiert andere Skills. Auch Teamarbeit bekommt plötzlich eine andere Dimension. Man muss noch termingerechter arbeiten, Zeitmanagement ist gefragt. In Arbeitsphasen ist es sehr gut machbar, einzelne Schüler*innen zu betreuen und zu coachen. Sie bekommen sehr viel Feedback für ihre Arbeit. Die Schüler*innen haben mehr Zeit. Die oft lange Anfahrt zur Schule entfällt. Das tut vielleicht gut. 

Daniel Thurner: In gewisser Weise, ja. Einerseits lernen Lehrer*innen wie Schüler*innen viel dazu, was den Technologieeinsatz betrifft. Wenn man gezwungen ist, sich damit intensiv zu beschäftigen, geht auch wirklich etwas weiter. Andererseits zeigt sich der Effekt, dass Schule als Bildungseinrichtung von allen Beteiligten und auch von Außenstehenden als unverzichtbarer Wert gesehen wird, etwas, was davor wohl doch etwas verloren gegangen war. Aber insgesamt steht fest: There’s no place like school (for teaching and learning)!

Ist die derzeit praktizierte Form des Unterrichtes generell zukunftsweisend?

Tabea Fiegl: In der Zukunft wird sicherlich viel mehr über den Computer laufen, um auch umweltfreundlicher arbeiten zu können. Jedoch funktioniert es in der Praxis noch nicht genau so wie es vor Ort im Präsenzunterricht der Fall wäre. Es verlieren nämlich einige SchülerInnen den Anschluss, und die Motivation geht ohne den Schulalltag und die Freunde, die man sonst täglich in der Schule sieht, irgendwie verloren. Denn die meisten SchülerInnen WOLLEN wieder in die Schule.

Sonja Schwarz-Dum: In Maßen. DL-Phasen wären sicherlich ab und zu anzudenken, gerade wenn man z.B. bestimmte Workshops anbieten möchte (Schreibtraining etc.) Grundsätzlich wird es aber sicherlich mehr davon geben, zumal man sich ja auch mehr und mehr mit DL vertraut macht.

Daniel Thurner: In gewissen Teilaspekten des Unterrichts sicher, generell sicher nicht (siehe oben).

Stößt diese Form des Unterrichts bei den SchülerInnen und LehrerInnen prinzipiell auf positives Echo oder gibt es Vorbehalte? Wenn ja, welche?

Leonie Gamper: Wie schon vorher erwähnt, gibt es beim Thema Distance Learning unterschiedliche Meinungen, doch viele können sich mit dem HomeSchooling nicht identifizieren. Der soziale Kontakt zu Mitschülern, Freunden und Lehrpersonen fehlt. Abschließend kann man sagen, dass diese Situation auch Vorteile hat, denn die sonst so ungeliebte Schule wird jetzt (plötzlich) schwer vermisst. Die Schule bekommt wieder mehr Wertschätzung. Auch die Fähigkeiten am PC, die in der heutigen Zeit immer wichtiger werden, wurden bei vielen verbessert. Wir hoffen, dass wir bald wieder in die Schule gehen können.

Sonja Schwarz-Dum: Es ist OK. Manche Schüler*innen genießen es, freier zu sein. Wobei natürlich diese zeitliche Freiheit durch den stundenplanmäßigen Unterricht nicht mehr gegeben ist. Aus Sicht der Lehrperson: Funktioniert gut, man kann sogar mehr auf (leise) Schüler*innen eingehen. Stichwort: Individualisierung.

Daniel Thurner: Es gibt ganz gewiss von jenen Vorbehalte, die technisch nicht so versiert sind, für die ist das wirklich mühsam. Und zweitens ist zwar das Unterrichten durchaus gut möglich im Distance Learning, aber die Leistungsfeststellung und -beurteilung nur ganz schwer – und das ist auch das mit Abstand größte Problem an der ganzen Sache!

Die letztjährige Klasse 1SK hat im Frühjahr ein wirklich ansehnliches Video zur persönlichen „Bewältigung“ der schwierigen Situation gedreht:

Allgemeine Infos zum innovativen IMST-Konzept unter:

Junior Company der 3as 2020/21

Die Schülerinnen Valentina Boldea und Brenda Faullimmel-Sandi bei der Produktion der kleinen Kunstwerke aus Beton. Fotos © BHAK/S Imst

Die Klasse 3as der Praxis-HAS Imst produzierten im letzten Schuljahr Betonengel für einen guten Zweck. Da diese Idee sehr erfolgreich war, wird diese Produktion heuer weitergeführt. Es werden noch weitere kreative Artikel, wie z.B. Teelichtständer oder Betonschüsseln in das Sortiment aufgenommen. Am Produktionsvormittag Anfang November – der unter Einhaltung der Hygienevorschriften an der Schule stattfinden konnte – wurden bereits viele Rohlinge angefertigt.