Im Anschluss an seinen Besuch beim Forum Alpbach machte sich der Oberbefehlshaber des Österreichischen Bundesheeres auf den Weg zum höchstgelegenen Truppenübungsplatz des Bundesheeres. Die militärische Übungsfläche in der Wattener Lizum bietet einzigartige Ausbildungsmöglichkeiten für Soldaten und Soldatinnen, wird aber gleichzeitig im guten Einvernehmen auch von ziviler Seite, zum Beispiel für Almbetrieb oder als Naherholungs-Wandergebiet, genutzt. Der Bundespräsident bekam neben einer wunderschönen Berglandschaft auch das Leistungsvermögen der österreichischen Hochgebirgsinfanterie zu sehen.
Begrüßt wurde der Bundespräsident auf 2000 m Seehöhe vom Direktor der neugeschaffenen Direktion 1, der Generaldirektion für Landesverteidigung, Generalleutnant Franz Reißner und dem Militärkommandanten von Tirol, Brigadier Ingo Gstrein aus Imst. Van der Bellen machte sich mit dem Übungsplatz und dem Gelände vertraut. Im Anschluss stellten die Soldaten des Hochgebirgs-Jägerbataillons 24 der 6. Gebirgsbrigade ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im hochalpinen Gelände unter Beweis. Der Bundespräsident nutzte die Zeit auch für einen persönlichen Kontakt mit den Soldaten.
Alexander Van der Bellen: „Es hat mich sehr gefreut, heute im Rahmen dieses Truppenbesuchs in der Wattener Lizum die Soldatinnen und Soldaten kennenzulernen und mich mit ihnen auszutauschen. Was wir alle gemeinsam haben, ist die Liebe zu den Bergen. Die österreichischen Gebirgsjäger genießen international einen exzellenten Ruf und darauf können das Bundesheer und alle Soldatinnen und Soldaten sehr stolz sein. Ich danke allen für ihren Einsatz.“
Bild: Der Bundespräsident wurde durch den Direktor der Direktion 1, dem Militärkommandanten von Tirol, Brigadier Ingo Gstrein aus Imst (rechts) und den Kommandanten der 6. Gebirgsbrigade in den Übungsplatz und die Leistungsfähigkeit der österreichischen Hochgebirgsinfanterie eingewiesen.
Foto: Bundesheer/Vizeleutnant Martin Hörl