Soziale Absicherung auch in Krisenzeit gewährleistet

„Menschen in Notlagen werden unterstützt!“, bekräftigt Soziallandesrätin Gabriele Fischer. Gerade in dieser schwierigen Zeit müsse ganz besonders auf jene Personen Bedacht genommen werden, die auch abseits der Corona-Krise mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben – die ökonomisch Ärmsten am Arbeitsmarkt, prekäre Ich-AGs oder chronisch Kranke. Denn sie seien meist die ersten, die ihre Jobs verlieren. Vor allem prekär und unsicher Beschäftigte werden damit in vollem Ausmaß von der aktuellen Krise getroffen und brauchen Hilfe:

„Stromabschaltungen und Delogierungen sind derzeit ausgesetzt. Außerdem arbeiten die Sozialreferate in den Bezirkshauptmannschaften weiter – jede und jeder, der nicht weiß, wie diese Zeit der Corona-Krise finanziell überstanden werden soll, kann jederzeit einen Antrag stellen“, betont LRin Fischer und verweist auf die Seite www.tirol.gv.at/soziale-absicherung, auf der sämtliche Antragsvoraussetzungen für Unterstützungsleistungen zu finden sind. Auch die jeweiligen Formulare sind gebündelt abrufbar:

  • Antrag auf Gewährung von Mindestsicherung
  • Antrag auf Unterstützung für Strom-/Gasrückstände
  • Antrag auf einmalige Unterstützung
  • Antrag auf Heizkostenzuschuss

„Die Ausbreitung des Coronavirus und seine Folgen sind eine Notlage wie Krankheit, Gewalt oder Jobverlust. Genau für solche Fälle sind die Tiroler Unterstützungsinstrumente gedacht – um den Menschen in Notlagen zu helfen – rasch und unbürokratisch“, stellt LRin Fischer abschließend klar.

Einrichtungen für Menschen in besonderen Lebenslagen

www.tirol.gv.at/gesellschaft-soziales/soziales/einrichtungen/besondere-lebenslagen