Nachdem im Verwalltal im Gemeindegebiet von St. Anton a. A. bei gerissenen Schafen im heurigen Sommer bereits sowohl die DNA von einem Bären als auch bereits zwei Mal die DNA von einem Wolf genetisch nachgewiesen wurde, brachten die jüngsten genetischen Analysen von Proben, die am 16. Juli im Zuge von Schafsrissen genommen wurden, einen weiteren genetischen Nachweis eines Bären.
Weitere amtstierärztliche Begutachtungen von vier toten Schafen im Gemeindegebiet von Jerzens – Verdacht auf Bär – haben darüber hinaus stattgefunden.In St. Leonhard wurde in diesem Jahr bereits ein Bär genetisch bestätigt.
Weitere Informationen rund um große Beutegreifer finden sich unter www.tirol.gv.at/baer_wolf_luchs. Zudem werden in der App des Landes Tirol in der Anwendung „Bär-Wolf-Luchs“ unter anderem die derzeit bekannten Nachweise großer Beutegreifer in Tirol bzw. Rissbegutachtungen von Nutztieren dargestellt.