Mehrere K1-Fälle (Kontaktpersonen zu Corona-positiv-Getesteten) im Bereich des Personals der Stellungskommission bedingen, dass die Stellungsstraße bis 15. April geschlossen wird. „Die Schließung ist eine Vorsichtsmaßnahme. Wir haben alle Bediensteten regelmäßig getestet. Stellungspflichtige mussten sich auch einem Test unterziehen, bevor sie in den Stellungsbetrieb aufgenommen wurden“, stellt der stellvertretende Militärkommandant von Tirol fest. Im Bereich der Stellungsstraße wird auf die Einhaltung der Schutzmaßnahmen besonders großer Wert gelegt. Im Gebäude muss eine FFP 2 Maske getragen werden und nach Möglichkeit sind zwei Meter Abstand einzuhalten. Trotz all dieser Vorsichtsmaßnahmen sind heute mehrere Personen aus dem Fachpersonal der Stellungsstraße als K1-Personen eingestuft worden.
Kurz nach dem Ausbruch der Pandemie musste die Stellung bereits einmal ausgesetzt werden. Nach der Implementierung der Schutzmaßnahmen wurden die Stellungsstraßen langsam wieder hochgefahren. In Innsbruck hatte man beinahe das Normalmaß an täglichen Stellungen erreicht. Dennoch warten nach wie vor Stellungspflichtige auf ihre Untersuchung.
Die Stellungskommission Tirol ist für Stellungspflichtige aus Tirol, Vorarlberg und Teilen Salzburgs zuständig.
Foto: Vizeleutnant Martin Hörl