Hilfe in schweren Zeiten

Viele Tiroler und Tirolerinnen sind verzweifelt, weil aufgrund der COVID-19-Krise ihr Einkommen weggebrochen ist oder sich durch die Kurzarbeit sehr stark verringert hat. „Die Menschen, die sich in ihrer Notsituation an uns wenden, werden täglich mehr. Unsere Mitarbeiter haben derzeit alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Ansuchen noch vor Weihnachten zu bearbeiten“, beschreibt Landesgeschäftsführerin Kerstin Egger die aktuelle Situation. Die Betroffenen blicken ins Ungewisse. Viele Menschen bangen um ihre Arbeitsplätze, die Miete kann nicht mehr bezahlt werden und auch für Lebensmittel bleibt oftmals nur wenig Geld übrig. An die Erfüllung eines kleinen Weihnachtswunsches der Kinder ist oft kaum zu denken.

Gemeinsam soziale Verantwortung tragen

Die Volkshilfe Tirol hat bereits im Frühjahr einen eigenen Sonder-Hilfsfonds für Betroffene eingerichtet. Viele Menschen haben seither für diesen Zweck gespendet und helfen damit Tirolerinnen und Tirolern in dieser herausfordernden Zeit. „Im Namen jener Menschen, die jetzt Hilfe brauchen, bedanken wir uns für das soziale Engagement aller Spender. Auch kleine Beiträge zeigen uns, dass die Menschen im Land in diesen Zeiten näher zusammenrücken“, freut sich Kerstin Egger über die große Solidarität.

Benachteiligungen beseitigen – Erfolge ermöglichen

Die Volkshilfe Tirol bietet seit dem Jahr ihrer Gründung 1947 finanzielle Unterstützung sowie Beratungen für Menschen, die in eine Notsituation geraten sind, an. Für Kerstin Egger ist es wichtig, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie dringend gebraucht wird: „Das Ziel unseres Engagements ist damals wie heute, benachteiligten Menschen in Tirol rasch und unbürokratisch zu helfen und ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.“

Kerstin Egger: „Wir bedanken uns für das soziale Engagement aller Spender.”
Fotos: Volkshilfe Tirol