Kimscht – Pop-up-Galerien großer Erfolg zum Auftakt

Es war eine Premiere. Erstmalig setzte das Kulturreferat der Stadtgemeinde Imst in der
Vorweihnachtszeit auf das neue Konzept Pop-up, das innerhalb des ganzjährigen Kulturprojektes
Kimscht – Kultur in Imst umgesetzt wurde. Drei Wochen lang befüllten Galerien, offene Räume für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, ein Kino u. v. m. die Imster Innenstadt. Das Konzept war
erfolgreich und das Programm an den drei Wochenenden wurde begeistert von zahlreichen
Besucherinnen angenommen.

Von Kino über Fotografie und Malerei bis hin zum Kunsthandwerk – die Imster Innenstadt lockte Kunst- und Kulturinteressierte, Familien, Jugendliche und Kinder an. An über 20 Stationen – vom Fasnachtshaus bis in die Langgasse – wurde gestaunt, gearbeitet, gehört und genossen. Die Kulturreferentin Barbara Hauser zeigt sich erfreut über den Erfolg: „Wir setzen mit Kimscht – Kultur in Imst auf ein ganzjähriges Kulturprogramm – der Schwerpunkt im Advent mit den Pop-up-Galerien und dem vielfältigen Rahmenprogramm durch Selbstausstellende und kuratierte Künstlerinnen stieß
auf reges und positives Interesse. Wir haben uns über jede/n einzelnen Besucherin gefreut.“

Highlights aus drei Wochenenden
Das Meschugge-Quartett zog am Auftakt-Abend mit Gypsy-Jazz durch die Imster Innenstadt und wärmte die Zuhörerinnen mit ihrer Musik. Der offene Malraum im ehemaligen Decorona-Gebäude
war ein voller Erfolg. Von einer Kunsttherapeutin in Ausbildung betreut, konnten Kinder, Jugendliche
und Erwachsene ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Das Jugendzentrum bespielte dort gleichzeitig
einen Jugendraum. Im Pop-up-Kino im ehemaligen MPREIS in der Kramergasse wurde an einem
Abend der Film „Die ewigen Schwestern“ präsentiert. Der ZDF-Film über die Tschett-Schwestern
Hedwig, Agnes und Martha führte deren Erbe Wilfried Schatz ein und versetzte das Publikum in
Staunen. Franz Preschern – Meine Sicht der Dinge hat eine Pop-up-Portrait-Station vorm
Würtenbergerhaus aufgebaut, an der sich zahlreiche Imster*innen fotografieren ließen. Die mobile
Jugendarbeit – MOJA gestaltete eine Schaufenster-Präsentation in der Kramergasse. Es war für alle
etwas dabei!

Blick in die Zukunft
Kimscht – Kultur in Imst blickt bereits in die Zukunft. Auch für 2025 sind zahlreiche
Kulturveranstaltungen geplant und der etablierte Kulturkalender wird fortgeführt! Kimscht geht
weiter und wird auch 2025 zahlreiche Menschen mit kulturellen Erlebnissen bereichern.

Bild: Kulturbüro Imst