Am Sonntagmorgen fand vor der Telfer Klosterkirche das traditionelle Gedenken an die Opfer von Krieg, Diktatur und Gewalt statt. Dekan Dr. Peter Scheiring begleitete die Zeremonie und würdevolle Feierlichkeit.
Traditionsvereine als Unterstützer
Der Einladung von Bgm. Christian Härting zur Totenehrung folgten mehrere GemeinderätInnen und darüber hinaus wurde das Gedenken von einer Vielzahl an Organisationen unterstützt: Darunter die Schützenkompanie, die Marktmusikkapelle, die Feuerwehr, das Rote Kreuz, die Bergwacht und die Bergrettung sowie der MGV Liederkranz. Die gemeinschaftliche Teilnahme unterstrich den Zusammenhalt und die Solidarität innerhalb der Gemeinde.
Frieden ist kostbarstes Gut
Vor der Kranzniederlegung verwies Bgm. Härting in seiner Ansprache auf die Lehren, die aus den Erfahrungen der Eltern- und Großelterngeneration gezogen werden müssen. Es sei wichtig „Konflikte auszureden und das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen. Hass und Fanatismus hatten in diesem Weltbild keinen Platz. Diese Haltung soll uns weiter Vorbild sein, heute mehr denn je.“ Abschließend rief er alle Anwesenden dazu auf, sich gemeinsam für eine friedliche Zukunft einzusetzen: „Wir können alle dazu beitragen, dass uns der Frieden, unser kostbarstes Gut, weiterhin erhalten bleibt.“
Anschießend begaben sich die Anwesenden zum Festgottesdienst in die der Pfarrkirche Peter und Paul, wo das Gedenken an die gefallenen Helden fortgeführt wurde.
Bild: MG Telfs/Hackl