Andreas Rudigier, neuer Direktor der Tiroler Landesmuseen, stattete kürzlich dem Museum
im Ballhaus im Imst einen Besuch ab. Ein Thema war neben der Vernetzung mit
Museumsleiterin Sabine Schuchter unter anderem auch mögliche Kooperationen während
der Schließung und des Umbaus des Ferdinandeums.
Ein besonderes Informations- und Vernetzungstreffen fand am 25. Oktober im Museum im Ballhaus in
Imst statt. MMag. Dr. Andreas Rudigier, Direktor der Tiroler Landesmuseen, stattete dem städtischen
Museum einen Besuch ab. Bei einer Führung durch das Haus zeigte er sich begeistert.
„Direktor Andreas Rudigier ist dabei, sich einen Überblick über die Tiroler Museumslandschaft zu
verschaffen und die wichtigsten Häuser sowie handelnde Personen kennen zu lernen. Ein Thema des
Besuches waren natürlich auch mögliche Kooperationen, da das Ferdinandeum während des Umbaus
geschlossen hat und sich mit seiner Sammlung in den Tiroler Museen vor Ort einbringen könnte“,
informiert Museumsleiterin Mag. Sabine Schuchter.
Neuer Geschäftsführer und Umbau des Ferdinandeums
Mit 1. Dezember 2023 hat der hat Andreas Rudigier die Geschäftsführung der Tiroler Landesmuseen
übernommen. Zuvor war der Vorarlberger Kunsthistoriker unter anderem als langjähriger Leiter der
Montafoner Museen und des vorarlberg museums tätig. Nun trägt er mit dem Ferdinandeum, dem
Tiroler Volkskunstmuseum, der Hofkirche, dem Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum und dem
Zeughaus die Verantwortung für fünf Museen. Hinzu komm kommt auch noch das Sammlungs- und
Forschungszentrum in Hall.
Aktuell steht der Umbau des Ferdinandeums sowie die inhaltliche Neugestaltung auf der Agenda des
neuen Direktors. Mit 1. Juli 2024 hat das Ferdinandeum umbaubedingt seine Pforten geschlossen.
Während der dreijährigen Schließung sollen Kooperationen mit anderen Institutionen durchgeführt
werden. Zudem werden unter dem Motto „Ferdinandeum unterwegs“ auch Ausstellungen, die bislang
dort stattfanden, an andere Orte ausweichen.
Bild: Museum im Ballhaus/Sabine Schuchter