Auch wenn einzelne Mitglieder der Gemeinde in der Region mit Gerüchten Zweifel säen wollen, am Ende zähle das Ergebnis für die Bevölkerung. „Jedes Kind soll schwimmen lernen“, sei eine klar formulierte Prämisse der neuen landesweiten Bäderstrategie, die auch das neue Konzept für das „Hallenbad Ehrwald 2.0“ einschließe, so Köck und Zoller. Die Zusage für die Unterstützung des Landes sei klar ausgesprochen, nun gelte es in den kommenden Wochen die Höhe der Unterstützung festzumachen. Im Rahmen der vom Land präsentierten Bäderstudie war klar geworden, dass bis zum Jahr 2030 in Summe 75 Millionen Euro für Neubauten, Sanierungen und Erhalt von Schwimmbädern zu Verfügung stehen. Ehrwald werde hier jedenfalls berücksichtigt, das wurde zugesagt, erklären Köck und Zoller.
Erst kürzlich wurde das neue Projekt mit einem Investitionsvolumen von 9,5 Millionen Euro offiziell präsentiert. Die geplante Revitalisierung des Hallenbades umfasst eine umfassende thermische Sanierung, den Einbau einer neuen Hackschnitzelanlage sowie die Erneuerung der Sanitäranlagen und der Elektrik. Zusätzlich werden der Kleinkinderbereich und das Solebecken modernisiert. Eine Renovierung des Rutschturms wird ebenfalls Teil des Projekts sein. Nach den positiven Signalen des Landes blicken die Initiatoren des neuen Projekts Theo Zoller (Obmann der Tiroler Zugspitz Arena), Alexander Guem (Geschäftsführer der Freizeitbetriebe Tiroler Zugspitze) gemeinsam mit Markus Köck (Bürgermeister der Gemeinde Ehrwald) nun positiv und mit Zuversicht auf die Pläne für den Neustart des Hallenbads.
Bild: Planwerker Holzerber GmbH